Großer Ansturm in Freiberg - Bundesumweltminister Peter Altmaier weiht Solaranlagen ein
Foto: HELMA Eigenheimbau AG
Bei schönstem Sonnenschein kamen über 150 Gäste zu den Bauvorhaben am Franz-Mehring-Platz und feierten gemeinsam mit den Bauherren diesen einzigartigen Moment. Moderatorin Angela Elis, bekannt aus Presse und Fernsehen, begrüßte die Besucher und führte durch das umfangreiche Programm. Nach einer einleitenden Rede der mittelsächsischen CDU-Bundestagsabgeordneten und stellvertretendes Mitglied des Ausschusses für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, Veronika Bellmann, übergab diese das Wort an Bundesumweltminister Altmaier, der mit viel Freude und Überzeugung Stellung zu diesem bedeutenden Ereignis nahm: "Wir haben eine Energiewende zu Stande gebracht, an die vor 20 Jahren niemand geglaubt hätte. Ich hoffe, dass dieses bedeutungsvolle Energiekonzept viele Interessenten und Nachahmer findet. "Made in Germany" – das ist die Zukunft!"
Der Vorstandsvorsitzende der HELMA Eigenheimbau AG, Karl-Heinz Maerzke, stellte anschließend gemeinsam mit den Bauherren das innovative Haus- und Energiekonzept vor und betonte dabei den hohen Stellenwert der Entwicklung neuer Energiesparsysteme im privaten Einfamilienhausbau. "Wir haben Energieautarkie bezahlbar gemacht und somit unseren Bauherren die Möglichkeit gegeben, ihre Hauskonzepte noch nachhaltiger zu planen.
Nach diesen informativen Beiträgen erfolgte schließlich der Höhepunkt der Veranstaltung: unter großem Applaus legte Bundesumweltminister Altmaier den symbolischen Schalter für die Einweihung der Solaranlagen um und setzte somit ein deutliches Zeichen für das überzeugende Energiesparkonzept des energieautarken Hauses von HELMA. Die komplette Solaranlage umfasst je Haus eine Größe von 104 m², bestehend aus einer 46 m² großen Solarthermie- und einer 58 m² großen Photovoltaikanlage. Dank der optimal aufeinander abgestimmten Komponenten erreicht das energieautarke Haus einen solaren Deckungsgrad von min. 65% bezogen auf die Wärmegewinnung. Der restliche Heizbedarf wird, speziell in den sonnenärmeren Monaten, durch einen hocheffektiven Holzvergaserofen mit Wärmetauscher ergänzt. Der zusätzliche Brennholzbedarf beträgt lediglich 1-2 Raummeter pro Jahr. Der produzierte Strom der PV-Anlage mit einer maximalen Gesamtleistung von 8,4 kWp dient in erster Linie der Vollversorgung des Hauses. Überschüssiger Strom wird im 58 kW großen Elektrospeicher gesammelt und ermöglicht das Aufladen von elektrisch betriebenen Fahrzeugen oder Gartengeräten.
Foto: HELMA Eigenheimbau AG
Eine Führung durch die Häuser ermöglichte den interessierten Besuchern, sich nach der offiziellen Einweihung ein Bild vom attraktiven Gesamtkonzept des massiv gebauten Familienhauses zu machen und auch diese waren sichtlich überzeugt: "Der Wärmespeicher ist gewaltig, jedoch intelligent in das Haus integriert. Das Gesamtkonzept gefällt!"
Bei der anschließenden Podiumsdiskussion zum Thema "Die Energiewende ist auch eine Frage der Speicherung" nahmen sowohl Herr Altmaier, Herr Leukefeld, Herr Maerzke als auch weitere Fachleuten Stellung. Es herrschte grundsätzliches Einverständnis, die Solarthermie noch mehr zu fördern und voranzubringen. "Die Energiewende ist eine Hercules-Aufgabe", erklärte Bundesumweltminister Peter Altmaier.
Die ergänzende offene Fragerunde bot vor allem den zahlreich anwesenden Journalisten die Möglichkeit das Thema zu vertiefen. Mit einer Kurzpräsentation aller Kooperationspartner (Firma Timo Leukefeld - Entwicklung des Energie- und Hauskonzeptes, MR SunStrom GmbH - Realisierung PV-Anlage, TU Bergakademie Freiberg) sowie weiterer beteiligter Unternehmen endete gegen späten Nachmittag eine der aufmerksamkeitsstärksten Veranstaltungen in der Historie der HELMA Eigenheimbau AG.
22.08.2013
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