Top beim Wiederverkauf: Die unterschätzte Stärke von Fertighäusern

Fertighäuser sind seit Jahrzehnten beliebt. Sie lassen sich schnell bauen, haben eine hohe Energieeffizienz und sind oft günstiger als Massivhäuser. Neben diesen Vorteilen gibt es aber noch einen weiteren großen Pluspunkt: Fertighäuser lassen sich besonders leicht wieder vermarkten. Das heißt, sie lassen sich leichter und oft zu besseren Preisen weiterverkaufen als viele konventionelle Immobilien. Die wichtigsten Gründe, warum Fertighäuser leicht zu vermarkten sind, werden im Folgenden erläutert.
 
Top beim Wiederverkauf: Die unterschätzte Stärke von Fertighäusern. Foto: Pixabay.com
Keine Grenzen in der Architektur. Top beim Wiederverkauf: Die unterschätzte Stärke von Fertighäusern. Foto: Pixabay.com

1. Moderne Bauweise und hohe Qualität

Moderne Fertighäuser werden mit hochwertigen Materialien hergestellt und unter kontrollierten Bedingungen in Produktionshallen vorgefertigt. Dadurch gibt es kaum Baumängel, die bei Massivhäusern durch Witterungseinflüsse auf der Baustelle auftreten können. Diese hohe Bauqualität bleibt über viele Jahre erhalten, was sich positiv auf den Wiederverkaufswert auswirkt. Außerdem entsprechen Fertighäuser in der Regel modernen Baustandards und müssen bei einem späteren Verkauf nicht aufwendig renoviert werden.

2 Energieeffizienz und Nachhaltigkeit

Ein großer Vorteil von Fertighäusern ist ihre Energieeffizienz und Ihre Nachhaltigkeit. Bereits in der Planungsphase wird darauf geachtet, dass die Gebäude gut gedämmt sind. Auch werden meist direkt moderne Heizsysteme integriert. Viele Fertighäuser erfüllen bereits beim Bau KfW-Standards oder sind sogar als Passivhäuser konzipiert. Käufer achten zunehmend auf niedrige Energiekosten und eine nachhaltige Bauweise, ein Vorteil, der die Wiedervermarktung erleichtert. Ein energieeffizientes Haus ist eine stabile Investition, die sich in Zeiten steigender Energiepreise besonders gut rechnet.

3. Flexible Grundrisse und moderne Architektur

Fertighäuser werden oft nach individuellen Wünschen geplant, sind aber dennoch sehr flexibel in der Nutzung. Offene Wohnkonzepte, durchdachte Raumaufteilungen und große Fenster sind bei den Käufern sehr gefragt. Viele Fertighäuser lassen sich nachträglich an veränderte Bedürfnisse anpassen, sei es durch An- oder Umbauten. Diese Flexibilität macht sie für ein breites Käuferspektrum attraktiv, was die Wiedervermarktung erleichtert.

4. Transparente Bauhistorie und einfache Bewertung

Ein Vorteil von Fertighäusern ist ihre gut dokumentierte Baugeschichte. Da sie industriell gefertigt werden, gibt es eine detaillierte Dokumentation über die Bauweise, die verwendeten Materialien und die durchgeführten Instandhaltungsmaßnahmen. Diese Transparenz erleichtert Gutachtern und Banken die Bewertung der Immobilie, was den Wiederverkaufsprozess beschleunigt. Außerdem sind viele Anbieter von Fertighäusern etablierte Marken, deren Qualität allgemein bekannt ist, was potenziellen Käufern zusätzliche Sicherheit bietet.

5. Geringere Renovierungskosten

Das Problem bei Fertighäusern ist, dass sie im Laufe der Jahre oft größere Renovierungsarbeiten erfordern, vor allem in Bezug auf Heizungsanlagen, Dachisolierung oder Fenster. Dank der modernen Bauweise und der hochwertigen Materialien sind Fertighäuser oft über einen längeren Zeitraum hinweg weniger wartungsintensiv. Viele Fertighäuser haben eine Holzkonstruktion, die dank moderner Imprägnier- und Verarbeitungstechniken besonders langlebig ist. Ein Haus, das weniger renovierungsbedürftig ist, ist für Käufer viel attraktiver und lässt sich leichter weiterverkaufen.

Dies wird uns so auch von auf die Vermarktung von Fertighäusern spezialisierten Immobilienmakler Esslingen bestätigt.
Der Werkstoff Holz. Top beim Wiederverkauf: Die unterschätzte Stärke von Fertighäusern. Foto: Pixabay.com
Der Werkstoff Holz. Top beim Wiederverkauf: Die unterschätzte Stärke von Fertighäusern. Foto: Pixabay.com

6. Schneller Wiederverkauf durch kurze Bauzeit

Ein weiterer Vorteil ist die schnelle und effiziente Bauweise von Fertighäusern. Während Massivhäuser oft mehrere Monate oder sogar Jahre in Anspruch nehmen, sind Fertighäuser in wenigen Wochen bis wenigen Monaten bezugsfertig. Diese Effizienz spricht viele Käufer an, die sich nicht lange mit Bauvorbereitungen oder lästigen Verzögerungen auseinandersetzen möchten. Dadurch kann auch ein Wiederverkauf schneller abgewickelt werden, da Kaufinteressenten oft auf eine zeitnahe Lösung angewiesen sind.

7. Steigende Nachfrage nach Fertighäusern

Der Markt für Fertighäuser wächst stetig und das seit Langem. Immer mehr Menschen erkennen die Vorteile dieser Bauweise und entscheiden sich bewusst für ein modernes Fertighaus.

Die steigende Nachfrage sorgt für eine hohe Wertstabilität. Dies erleichtert die Wiedervermarktung sehr. Zudem sind Fertighäuser in vielen Fällen kostengünstiger als Massivhäuser, was sie für eine breite Zielgruppe erschwinglich macht.

Fazit

Fertighäuser haben zahlreiche Eigenschaften, die sie besonders gut und positiv für die Wiedervermarktung machen: Moderne Bauweise, hohe Energieeffizienz, flexible Nutzungsmöglichkeiten und transparente Dokumentation sorgen für eine hohe Nachfrage auf dem Immobilienmarkt.

Zudem erfordern sie oft wesentlich weniger Sanierungsaufwand und ermöglichen einen schnellen Wiederverkauf.

Angesichts der steigenden Beliebtheit von modernsten Fertighäusern und der wachsenden Bedeutung nachhaltiger Bauweisen werden sie auch in Zukunft eine attraktive Option auf dem Immomarkt sein. Wer ein Fertighaus besitzt, kann sich also über gute Chancen beim Wiederverkauf freuen.

Quelle: avg.m-bw.

10.04.2025

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