Photovoltaikanlage mit Speicher: Senkt Stromrechnung und steigert Immobilienwert

Erneuerbare Energien spielen heutzutage eine zunehmend wichtige Rolle, insbesondere vor dem Hintergrund des Klimawandels und der steigenden Energiekosten. Der Einbau einer Photovoltaikanlage mit integriertem Speicher kann für Hausbesitzer von Vorteil sein, da signifikante Einsparungen bei den Stromkosten möglich sind.
 

Zudem haben sich die Preise für Photovoltaik-Komponenten in den letzten Jahren positiv entwickelt, was diese Technologie noch attraktiver macht. Darüber hinaus kann der Einbau einer solchen Anlage den Wert der Immobilie steigern.
 

Photovoltaik senkt die Stromkosten, schützt die Umwelt und steigert den Immobilienwert! Foto: Kelly / Pexels.com
Photovoltaik senkt die Stromkosten, schützt die Umwelt und steigert den Immobilienwert! Foto: Kelly / Pexels.com

Wie funktioniert eine Photovoltaikanlage auf dem Dach?

Eine Photovoltaikanlage auf dem Dach nutzt die Energie der Sonne, um Strom zu erzeugen. Die Solarmodule transformieren das Sonnenlicht in Gleichstrom. Mithilfe eines Wechselrichters wird dieser in Wechselstrom umgewandelt, der dann im Haushalt verwendet oder ins öffentliche Netz eingespeist werden kann. Die Anlagen arbeiten vollautomatisch und erfordern lediglich eine regelmäßige Wartung, was den Betrieb effizient und unkompliziert gestaltet. 

Wie haben sich die Marktpreise entwickelt?

Seit 2010 sind die Kosten für wesentliche Teile wie Solarmodule durch technologische Fortschritte und gestiegene Produktionskapazitäten um bis zu 80 % gesunken. Zusätzlich hat die Aussetzung der Mehrwertsteuer für Photovoltaikprodukte und den damit in Verbindung stehenden Dienstleistungen weitere Einsparungen ermöglicht.

Aktuelle Erhebungen zeigen auf, dass die durchschnittlichen Kosten einer nachhaltigen 10 kWp-Solaranlage mit Speicher, wie sie von zertifizierten deutschen Anbietern wie die Greensolar GmbH offeriert wird, mittlerweile bei weit weniger als 10.000 Euro liegen. Dadurch amortisiert sich die Investition nach durchschnittlich 10 Jahren. Danach liefert die Anlage über viele Jahre hinweg sauberen Strom frei Haus.

Welche Gründe sprechen für eine Photovoltaikanlage?

Eine Photovoltaikanlage mit Speicher bietet zahlreiche Vorteile, die Eigentümer von Ein- und Zweifamilienhäusern berücksichtigen sollten. Im Folgenden werden die wichtigsten Gründe angeführt, die für die Installation einer Photovoltaikanlage sprechen.

Unabhängige Energieversorgung

Eine Photovoltaikanlage mit Speicher schafft eine gewisse Autarkie bei der Energieversorgung. Der tagsüber erzeugte Strom lässt sich effizient für die spätere Nutzung speichern – sei es nachts oder bei ungünstigen Wetterbedingungen. 

Diese Strategie optimiert den Eigenverbrauch, verringert die Abhängigkeit von externen Anbietern und bietet Schutz vor steigenden Strompreisen. Zudem bleibt die Stromversorgung bei einem eventuellen Netzausfall erhalten.

Wertsteigerung der Immobilie

Eine Photovoltaikanlage kann den Wert einer Immobilie deutlich optimieren. Laut einer Studie des Fraunhofer-Instituts aus dem Jahr 2022 kann der Verkehrswert um bis zu 3,6 % steigen. Bei einem Immobilienwert von 300.000 Euro wären das 10.800 Euro zusätzlich. 

Potenzielle Käufer schätzen die Vorteile der eigenen Stromproduktion und die damit verbundenen Kosteneinsparungen. Zudem gilt eine Immobilie mit Solaranlage als zukunftsorientiert und nachhaltig, was die Attraktivität für Interessenten deutlich steigert.

Staatliche Förderungen

Die staatlichen Förderprogramme bieten vielfältige Möglichkeiten, die Investitionskosten für Photovoltaikanlagen mit Speicher zu senken. So stellt beispielsweise die KfW-Bank (Kreditanstalt für Wiederaufbau) in ihrem Programm 270 zinsgünstige Darlehen bereit, die einen erheblichen Teil der Anschaffungskosten abdecken.

Darüber hinaus existieren zahlreiche regionale Förderprogramme, die zusätzliche finanzielle Unterstützung leisten können. Diese Kombination aus Förderungen verbessert nicht nur die Wirtschaftlichkeit der Anlage, sondern steigert auch die Attraktivität der Nutzung von Solarenergie.

Einspeisevergütung

Die Entscheidung zwischen Eigenverbrauch und Volleinspeisung des erzeugten Solarstroms sollte sorgfältig abgewogen werden. Wird der Strom selbst genutzt, entfällt zwar für die verbrauchte Energie die Einspeisevergütung von etwa 8 Cents/kWh, doch reduziert sich der Bezug von teurem Strom aus dem öffentlichen Netz.

Bei der Volleinspeisung erhält der Anlagenbetreiber hingegen eine gesetzlich festgelegte Vergütung, die rund 12 Cents/kWh beträgt. Volleinspeisung lohnt sich für Haushalte, die wenig Energie verbrauchen oder über sehr große Dachflächen verfügen.

Fazit

Eine Photovoltaikanlage bietet zahlreiche Vorteile für Besitzer von Wohneigentum. Sie senkt nicht nur die Stromkosten, sondern erhöht auch den Wert der Immobilie. 

Durch staatliche Förderungen und attraktive Vergütungen für überschüssigen Solarstrom gestaltet sich die Investition wirtschaftlich sinnvoll. Mit einem integrierten Speicher kann der Eigenverbrauch optimiert und die Unabhängigkeit vom Strommarkt erhöht werden. Letztlich stellt eine solche Anlage eine fortschrittliche Lösung dar, die sowohl ökologisch als auch ökonomisch zukunftsweisend ist.

Quelle: c.c.

22.08.2024

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