Sommerbaustelle: Vorsicht bei Regen

Die Sommerzeit ist zugleich Baustellen-Hochsaison. Kein Wunder: Bei freundlichen Außentemperaturen und mehr als 10 Stunden Tageslicht lässt sich viel erledigen. Doch auch in der warmen Jahreszeit sollten Bauherren darauf achten, dass die erstellte Bauleistung vor Wetterunbilden geschützt ist, um feuchtebedingte Folgeschäden zu vermeiden. Ob Neubau oder Umbau – ein besonderes Augenmerk sollte dem Schutz vor Feuchteeinwirkungen gelten, die angesichts der anhaltenden regenreichen Witterung nicht auszuschließen sind. Denn auch im Sommer gilt: Keine nassen und durchfeuchteten Baumaterialien einbauen!
Sommerbaustelle: Vorsicht bei Regen. Foto: Pixabay.com
Sommerbaustelle: Vorsicht bei Regen. Foto: Pixabay.com
Vor einer Verarbeitung müssen die nassen Baustoffe erst wieder ab- oder sogar gründlich austrocknen, bevor sie möglicherweise baulich abgeschottet werden. Andernfalls wird Feuchtigkeit in der Konstruktion eingeschlossen, beispielsweise in Wand- Dach- oder Bodenaufbauten. Gerade wenn Baufirmen unter Zeitdruck stehen und sich keine Bauunterbrechung leisten wollen, werden dann mitunter auch nasse Dämmmaterialien, Trockenbauelemente oder Holzwerkstoffe verarbeitet. Diese Eile kann sich rächen: Sind die noch nicht wieder vollständig trockenen Materialien erst einmal verbaut, wird die Feuchtigkeit an die angrenzenden Materialschichten abgegeben. Eine durchfeuchtete Dämmung büßt nicht nur erheblich an Dämmleistung ein; es kommt zudem sehr wahrscheinlich zu einem Schimmelpilzwachstum auf den raumseitigen Oberflächen. Hohe Feuchtelasten in Holzkonstruktionen können wiederum zu einem Befall mit holzzerstörenden Pilzen führen.

Bauherren sind deshalb gut beraten, bei einem Besuch auf der Baustelle zu prüfen, ob die angelieferten Baumaterialien gut vor Regen geschützt sind. Ist das nicht der Fall, sollten sie die Bauleitung schriftlich darauf hinweisen. Wurden nasse Dämmstoffe verbaut, sollten Bauherren immer einen Ausbau fordern. Das Material kann nach vollständiger Austrocknung meist wieder eingebaut werden. Hat es jedoch an Festigkeit verloren, ist ein Austausch nötig. Bauherren, die nicht sicher sein können, dass Materialien trocken und fachgerecht verbaut wurden, sollten unabhängige Bausachverständige zu Rate ziehen. Als Experten wissen sie, wie und wo nach schadensanfälligen Stellen zu suchen ist und erkennen die ersten Anzeichen von Schimmelbefall. Um etwaige Ansprüche gegen die Baufirma geltend machen zu können, sollten Bauherren – auch mit Blick auf die Bauabnahme – solche Sachverhalte unbedingt mit Fotos im Bautagebuch dokumentieren. Und wie immer gilt: Im Zweifelsfall sind Bauherren mit ihren Fragen am besten bei fachkundigen Sachverständigen aufgehoben.

Quelle: Verband Privater Bauherren (VPB) e.V.

Hausbaunews

Der Weg zum Traumhaus: Tipps zur Auswahl eines ...

Der Traum vom eigenen Haus ist für viele Menschen in Deutschland ein bedeutendes Ziel. Fertighäuser bieten hierbei eine attraktive Alternative mit kürzeren Bauzeiten, präziser Kostenkontrolle und ...

Massive Sicherheit fürs Eigenheim

Die polizeiliche Kriminalstatistik verzeichnete 2023 einen erneuten Anstieg der Einbruchszahlen in Deutschland. Gleich um 18 Prozent stieg die Zahl der gemeldeten Fälle im Vergleich zum Vorjahr an - ...

Startschuss: Initiative Holz Rettet Klima bei ...

Bei Haas Fertigbau in Niederbayern wurde am letzten Freitag der Auftakt zur bundesweiten Kampagne „Holz Rettet Klima“ gefeiert. Die Initiative, getragen vom Deutschen Holzwirtschaftsrat (DHWR), ...

Einfamilienhaus wird noch besser: Das 100 Novo

Town & Country Haus entwickelt sich weiter, um Menschen mit Eigenheimwunsch genau das bieten zu können, was sie sich von ihrem Traumhaus erhoffen. Daher ist das Einfamilienhaus Raumwunder 100 ab ...

Mit intelligenten Thermostaten Energiekosten ...

Intelligente Thermostate bieten eine moderne Lösung zur Reduzierung der Energiekosten in Ihrem Zuhause. Mit fortschrittlicher Technologie passen diese Geräte die Heizung und Kühlung an Ihre ...

Sparen und schützen

Rechtzeitig vor Beginn der kalten Jahreszeit sollten die heimischen Sonnenschutzsysteme einem gründlichen Check unterzogen werden, damit sie in den kommenden Monaten die gewünschten Funktionen ...

Musterhäuser

LifeStyle 19.01 S

Preis ab
160.999 €
Fläche
166,00 m²
NaturDesign

Preis ab
1.230.000 €
Fläche
169,00 m²
ProStyle 166

Preis
auf Anfrage
Fläche
156,46 m²
SUNSHINE 164 V2

Preis ab
407.323 €
Fläche
163,72 m²
ProGeneration 144-44/20

Preis ab
460.078 €
Fläche
188,41 m²
Citylife 147

Preis ab
344.520 €
Fläche
145,84 m²

0