Die Antwort für mehr Eigentum: Teileigentum
Eigentum ermöglichen - aber wie?
In einem Gastbeitrag bei FOCUS online spricht CDU-Bundesvorstandsmitglied Tilman Kuban davon, dass mehr Eigentum für Familien gefördert werden soll. 80 Prozent der unter 30-jährigen träumen weiterhin von den eigenen vier Wänden, doch nur rund 42 Prozent der Deutschen sind aktuell Eigentümer. Eine Lösung, die in Betracht gezogen werden kann, ist die Grunderwerbsteuer für das erste Eigenheim abzuschaffen. Je nach Bundesland zahlen Hauskäufer 3,5 bis 6,5 Prozent des Kaufpreises für die Grunderwerbsteuer. Das bedeutet, dass allein 10.500 bis 19.500 Euro bei einem Hauspreis von 300.000 Euro anfallen.Eine andere Möglichkeit sieht Kuban im sogenannten Teileigentum, dass nicht mit der Definition des Wohnungseigentumsgesetz gleichzusetzen ist. Der Gedanke ist hier, ein Modell zwischen Miete und Volleigentum zu schaffen. Beim Teileigentum handelt es sich um eine Kombination aus Genossenschaftsanteilen und einen Anteil der Immobilie. Es ersetzt nicht das klassische (Voll-)Eigentum, sondern ermöglicht den Erwerb einer Immobilie in kleineren Schritten und einer geringeren finanziellen Belastung. Dieser Gedanke könnte sich laut Kuban auch als Betriebswohnung umsetzen, wenn Mitarbeiter dem Unternehmen lange erhalten bleiben.
Viele Anregungen, um den Wohnungsmarkt und den steigenden Wohnraummangel in Deutschland zu verändern, aber wie können sich Familien jetzt den Traum der eigenen vier Wände ermöglichen?
Wohneigentum für Familien fördern
Die Hausbau-Förderung "Wohneigentum für Familien" (WEF) fördert Familien mit mindestens einem minderjährigen Kind im Haushalt. Der Fördertopf umfasst jährlich 350 Millionen Euro, die durch einen zinsvergünstigten Kredit Familien zur Verfügung stehen. Welche Voraussetzungen für die Familienförderung erfüllt sein müssen, erfahren Sie einem unverbindlichen Beratungsgespräch mit einem unserer Town & Country Partner vor Ort. Erfüllen Sie sich 2023 Ihren Haustraum!27.08.2023
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