Es wird 2023 wieder eine Neubauförderung geben!

Beim 7. digitalen HauptstadtTALK des Bundesverbandes Deutscher Fertigbau (BDF) tauschten sich jetzt Unternehmer der Fertighausindustrie mit der baupolitischen Sprecherin und Leiterin der Arbeitsgruppe Wohnen, Stadtentwicklung, Bauwesen und Kommunen von BÜNDNIS90/DIE GRÜNEN im Deutschen Bundestag, Christina-Johanne Schröder, aus.  Eine wichtige Botschaft der Grünen-Politikerin an Haushersteller und Bauherren lautete: „Es wird 2023 wieder eine Neubauförderung geben.“ 
Christina-Johanne Schröder MdB sprach mit den BDF-Unternehmen über ordnungs- und förderpolitische Maßnahmen. Foto: Grüne im Bundestag, S. Kaminski
Christina-Johanne Schröder MdB sprach mit den BDF-Unternehmen über ordnungs- und förderpolitische Maßnahmen. Foto: Grüne im Bundestag, S. Kaminski
Derzeit befinde sich die zuständige Arbeitsgruppe im Bauministerium in der Konzeption eines Förderprogramms für Neubauten, das mit einem Fördervolumen von einer Milliarde Euro pro Jahr ausgestattet werden soll, so Christina-Johanne Schröder. Besonders gefördert werden sollen Familien, um gerade auch Schwellenhaushalten den Weg ins Eigenheim zu ermöglichen. BDF-Präsident Mathias Schäfer sprach sich gegenüber der Grünen-Politikerin für eine baldige Konkretisierung der anstehenden ordnungs- und förderpolitischen Entwicklungen aus, um den BDF-Unternehmen Planungssicherheit für die kommenden Monate zu geben. „Die steigenden Bauzinsen und eine unsichere Neubauförderung sind eine kritische Kombination, die zu Zurückhaltung bei vielen Bauinteressierten geführt hat“, so der BDF-Präsident. Das wichtigste Geschäftsfeld der BDF-Unternehmen ist der Bau klimafreundlicher Ein- und Zweifamilienhäuser in Holz-Fertigbauweise. Aber auch im Objektbau sowie bei Modernisierungen im Bestand sind viele Hersteller aktiv. 
  
Weitere Fördermittel der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) in Höhe von rund 13 Milliarden Euro seien, so die Baupolitikerin, vor allem dafür vorgesehen, die Sanierung der energetisch schlechtesten 15 Prozent des Gebäudebestands schnell voranzubringen. „Dort, wo eine Sanierung wirtschaftlich nicht sinnvoll ist, sind Abriss und Neubau sicher die bessere Alternative. Dann müssen wir aber auch beim Recycling von Baumaterial noch besser werden“, sagte Schröder. BDF-Präsident Schäfer stellte das hohe Qualitäts- und Nachhaltigkeitsverständnis der Fertighausindustrie heraus, mit dem die Unternehmen bereits seit Jahren energiesparende und klimafreundliche Lösungen realisieren und mit deren Expertise die Branche auch weiterhin an der Entwicklung eines zukunftssicheren Gebäudebestands mitarbeiten möchte. 
  
Einiges verändern zum Zweck des einfacheren und nachhaltigen Neubaus insgesamt soll sich 2023 durch die Novellierung der Musterbauordnung, blickte Schröder voraus. Bereits in Arbeit seien daher unter anderem eine Holzbaustrategie und vereinfachte Ausschreibungs-, Vergabe- und Genehmigungsverfahren für serielles Bauen und Sanieren. „Wir müssen den regen Austausch mit den Baubehörden der Länder pflegen, um bundeseinheitliche Regelungen zu erreichen, beispielsweise beim Thema Typengenehmigungen, bei Konzeptausschreibungen und -vergaben oder ganz konkret auch bei einzuhaltenden Abstandsflächen von Photovoltaikanlagen“, so die baupolitische Sprecherin. Bereits auf der parlamentarischen Zielgeraden befinde sich die Erhöhung der AfA von zwei auf drei Prozent ab Juli 2023. Eine bundesweite Solarpflicht für Neubauten, wie sie im Koalitionsvertrag vereinbart ist, sei dagegen noch nicht Teil des parlamentarischen Verfahrens, so Schröder.

Quelle: Bundesverband Deutscher Fertigbau e.V.

08.11.2022

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