FingerHaus bietet Bauherren ab 1. Oktober das QNG-Plus-Siegel an

Wer sich zuletzt zum Bau eines Eigenheims entschlossen hat, hatte es nicht leicht an öffentliche Fördermittel zu kommen. Häufige Änderungen der Förderrichtlinien durch den Gesetzgeber und abrupte Förderstopps trugen in den vergangen zwei Jahren eher zur Verwirrung der Bauherren bei, als zu einer einheitlichen und verlässlichen Verteilung der Gelder. Den direkten Weg zu öffentlichen Fördergeldern für nachhaltige Gebäude der Förderstufe »Effizienzhaus 40 NH« bietet der Frankenberger Fertighaushersteller FingerHaus durch eigene Auditoren und abgestimmte Unternehmensprozesse an. Besonders interessant für Bauherren: Die Erstellung der Zertifizierungsunterlagen selbst ist eine Inklusivleistung für die keine zusätzlichen Kosten anfallen.
Mehr Nachhaltigkeit und Fördermöglichkeiten dank Effizienzhaus 40 NH-Förderung. Grafik FingerHaus
Mehr Nachhaltigkeit und Fördermöglichkeiten dank Effizienzhaus 40 NH-Förderung. Grafik FingerHaus
Der aktuell förderfähige Standard der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) ist für Neubauten nunmehr das »Effizienzhaus 40 NH«. Um diesen Standard zu erreichen, muss ein Haus mit dem „Qualitätssiegel Nachhaltiges Gebäude“ (QNG-Siegel) zertifiziert werden. Ein solches Gebäude benötigt grundsätzlich nur 40 % der Primärenergie eines Referenzgebäudes und ist dementsprechend 60 % sparsamer. Die Kriterien, die erfüllt sein müssen, um dieses Siegel zu erhalten, umfassen zahlreiche Anforderungen an die ökologische, soziokulturelle und die ökonomische Qualität von Gebäuden sowie an die Prozessqualität. Das bedeutet, dass nicht nur energieeffizientes Bauen, regenerative Haus- und Heiztechnik sowie Ressourcenschonung eine Rolle spielen, sondern auch Kriterien, wie beispielweise Sicherheitsaspekte, Schallschutz oder Qualitätssicherung.

Mit diesem Nachhaltigkeitszertifikat winken zurzeit zinsgünstige KfW-Wohngebäude-Kredite von bis zu 140.000 Euro, was langfristig einen Zinsvorteil von über 50.000 Euro bedeuten kann, sowie ein stattlicher Tilgungszuschuss in Höhe von maximal 16.000 Euro. Die Kreditsumme setzt sich zusammen aus 120.000 Euro „KfW-Programm 261“ sowie jeweils 10.000 Euro für die Nachhaltigkeitszertifizierung sowie die energetische Baubegleitung. Insgesamt summiert sich der finanzielle Vorteil durch eine Zertifizierung also auf bis zu 66.000 Euro, dabei sind die Einsparungen, die ein »Effizienzhaus 40 NH« durch geringere Heiz- und Betriebskosten hervorbringt, noch nicht mitgerechnet. Diese können im Vergleich zu einem herkömmlichen Haus bis zu 2.000 Euro betragen – und das Jahr für Jahr. Da Finger-Häuser durch die hochgedämmte Gebäudehülle und die Verwendung regenerativer Heiztechnik ohnehin eine hohe Energieeffizienz vorweisen, wird der QNG-Plus-Standard schon mit wenigen Zusatzmaßnahmen erreicht.
 
FingerHaus kooperiert bei der Zertifizierung mit dem Bau-Institut für Ressourceneffizientes und Nachhaltiges Bauen GmbH (BiRN), welches den Nachhaltigkeitsstandard mit dem Zertifikatstyp Plus und der Siegelvariante QNG-KN21 bescheinigt. Die Erstellung der Zertifizierungsunterlagen kann durch eigene Auditoren bei FingerHaus intern abgewickelt werden. Die Auditoren prüfen das Bauvorhaben auf alle erforderlichen Kriterien und entwickeln ein angepasstes Maßnahmenpaket, das für die Erlangung der Förderfähigkeit notwendig ist. Für Bauherren gestaltet sich der Prozess übersichtlich, da sie neben dem Beratungsgespräch mit dem FingerHaus-Fachberater nur das übliche Finanzierungsgespräch mit einem Kreditinstitut oder einem Immobiliendarlehensvermittler dokumentieren und das Projekt bei der Zertifizierungsstelle BiRN anmelden müssen. FingerHaus erstellt schließlich den prüffähigen Nachweis sowie alle weiteren Unterlagen, die die Zertifizierungsstelle benötigt, um das QNG-Plus-Siegel auszustellen, mit der Bauherren dann die Fördergelder in Anspruch nehmen kann.
 
Die Vorteile für die FingerHaus-Bauherren bestehen darin, dass die qualifizierten Auditoren aus dem Team des Unternehmens die Zertifizierungsunterlagen als Inklusivleistung erstellen. Es fallen also keine zusätzlichen Kosten für die Bauherren an. Zudem steigern die Zertifizierung und die lückenlose Dokumentation aller relevanten Gebäudedaten auch den Marktwert des Gebäudes, was sich im Falle eines Wiederkaufs bemerkbar macht. Wer mehr zu den Fördermitteln eines »Effizienzhauses 40 NH« und zur QNG-Plus-Zertifizierung von Finger-Häusern wissen möchte, kann sich an die Fachberater des Unternehmens in den Beratungsbüros und Musterhäusern in ganz Deutschland wenden. Den Kontakt in der Nähe finden Interessierte auf der Webseite unter https://www.fingerhaus.de/service-kontakt. Darüber hinaus bietet FingerHaus auf seiner Webseite detaillierte Informationen und hilfreiche Links zu diesem Thema an.

Quelle: FingerHaus GmbH

30.09.2022

Hausbaunews

Das Haus für alle Lebenslagen flexibel ...

Weil es für viele Menschen als Idealbild eines selbstbestimmten, familiären Rückzugsortes mit hohem emotionalem Wert gilt, ist das Einfamilienhaus ungebrochen eine der beliebtesten Wohnformen in ...

Radonschutz beim Neubau – Was ...

Wer heute baut oder saniert, hat meist Energieeffizienz und Ästhetik im Blick. Der Untergrund, auf dem das Gebäude ruht, wird oft nur unter statischen Gesichtspunkten betrachtet. Doch der Boden ...

Fast 20 Milliarden Weihnachtslämpchen

Deutschland erstrahlt auch in diesem Jahr im festlichen Glanz: In den Haushalten leuchten in den nächsten Wochen rund 19,75 Milliarden Weihnachtslämpchen. Das zeigen die Ergebnisse der 15. ...

Holzbau: Politik muss bestehende ...

„Das serielle und modulare Bauen mit Holz kann sein Potential für bezahlbares Wohnen und den Klimaschutz nur entfalten, wenn die Politik endlich die Bremse löst“, lautete die Hauptbotschaft von ...

Expertentipps: So behalten Sie ...

Die Energiepreise liegen weiterhin über dem Niveau von vor 2022. Nichtsdestotrotz drehen aktuell Millionen Deutsche widerwillig ihre Heizungen auf, um sich vor der Kälte zu schützen. Viele ...

Wenn der Laser den Grundriss schneidet: ...

Der moderne Hausbau entwickelt sich von der klassischen Baustelle immer stärker hin zu industriell organisierten Fertigungsprozessen. Wo früher manuell gesägt, gebohrt und angepasst wurde, ...

Musterhäuser

AMBIENCE 100 V2

Preis ab
332.749 €
Fläche
99,03 m²
VarioFamily 166

Preis
auf Anfrage
Fläche
157,00 m²
Haus Schmahlfeldt

Preis ab
378.000 €
Fläche
154,00 m²
AMBIENCE 77 V4

Preis ab
299.622 €
Fläche
76,61 m²
Haas Z 159 C

Preis ab
297.000 €
Fläche
160,14 m²
EDITION 134 V5

Preis ab
259.085 €
Fläche
135,14 m²

0