Vor ungebetenen Besuchern schützen

Mehr als 200 Millionen Euro beträgt der Schaden, den Einbrecher im vergangenen Jahr angerichtet haben, sagt die Kriminalstatistik. Zwar scheitern immer mehr Einbrecher, weil viele Hausbesitzer das Problem erkannt und in Sicherheitstechnik investiert haben. Doch wer selbst einmal Opfer eines Einbruchs war, weiß: der finanzielle Schaden ist in den meisten Fällen verkraftbar. Viel schwerer wiegt das Gefühl, in den heimischen vier Wänden nicht mehr sicher zu sein.
Keine Chance für Einbrecher: Rollläden mit Einbruchschutz nachrüsten Quelle: Bundesverband Rollladen + Sonnenschutz e.V. BVRS
Keine Chance für Einbrecher: Rollläden mit Einbruchschutz nachrüsten Quelle: Bundesverband Rollladen + Sonnenschutz e.V. BVRS
„Wenn ein Fremder in die Privatsphäre eindringen konnte, löst das bei vielen Einbruchsopfern Beklemmungen aus. Sich zu Hause nicht mehr sicher zu fühlen, wiegt für sie meist schwerer als der Verlust von Familienerbstücken, von Geld oder der Sachschaden“, sagt Ingo Plück, Hauptgeschäftsführer des Bundesverband Rollladen + Sonnenschutz e.V. (BVRS). In manchen Fällen fühlen sich Betroffene selbst längere Zeit nach dem Einbruch so unwohl, dass sie lieber umziehen oder ihre Immobilie verkaufen. Mit dem Beginn der dunklen Jahreszeit kommen bei vielen Einbruchsopfern die Erinnerungen wieder hoch, denn jetzt beginnt sie wieder – die Hochsaison für Einbrecher.

Sichern und Abschrecken

Ende Oktober macht die Kriminalpolizei mit dem „Tag des Einbruchschutzes“ auf das hohe Einbruchrisiko aufmerksam. Laut deren Statistik benutzen Einbrecher vor allem leicht erreichbare Fenster, Balkon- und Terrassentüren um in Ein- und Mehrfamilienhäuser hinein zu gelangen. Sicherheitsvorrichtungen wie einbruchhemmende Rollläden erschweren das Eindringen um ein Vielfaches. Deshalb lassen Einbrecher in der Regel nach kurzer Zeit von derart geschützten Häusern ab. Als wirksamen Einbruchschutz hat es sich auch erwiesen, die Anwesenheit der Bewohner vorzutäuschen. „Sind die Rollläden zum Beispiel mit Motor und Zeitschaltuhr ausgestattet oder in ein Smart-Home-System eingebunden, bewegen sie sich zu vorgegebenen Zeiten oder nach dem Zufallsprinzip“, sagt Wilhelm Hachtel, Vorstandsvorsitzender der Industrievereinigung Rollladen-Sonnenschutz-Automation (IVRSA).

Einbruchschutz nachrüsten – Zuschuss bekommen

Wie hoch der Einbruchschutz sein soll, hängt ganz vom Sicherheitsbedürfnis der Hausbesitzer ab. Fachbetriebe wie die des Rollladen- und Sonnenschutztechnikerhandwerks (RS-Fachbetriebe) können den Einbruchschutz auch an bestehenden Häusern nachrüsten. Sie kennen sich auch mit den staatlichen Zuschüssen für bauliche Einbruchschutzmaßnahmen aus. Wer sein Eigentum noch vor der dunklen Jahreszeit einbruchsicher nachrüsten möchte, sollte sich zeitnah beraten lassen. Die RS-Fachbetriebe sind nach Angaben ihres Bundesverbandes gut ausgelastet.

Quelle: Bundesverband Rollladen + Sonnenschutz e.V. (BVRS)

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