Baudarlehen: Langläufer mit höherer Tilgung wählen

Rund 25 bis 30 Jahre brauchen Käufer in der Regel, bis ihre Immobilie abbezahlt ist. Vor 25 Jahren musste man bei einem Zehn-Jahres-Darlehen mit Zinsen von über acht Prozent rechnen. Heute kann der Zins bei unter einem Prozent liegen. Das schafft Luft für eine zügige und schnellere Tilgung!
Gute Perspektive: Mit Wohneigentum langfristig Vermögen aufbauen. Foto: pixabay.com
Gute Perspektive: Mit Wohneigentum langfristig Vermögen aufbauen. Foto: pixabay.com

Rechenbeispiel

„Zinssicherheit ist ein wichtiges Kriterium für Immobilienkäufer“, sagt Jan Ebert von der BHW Bausparkasse. Sein Beispiel: Eine Familie startet mit einem Zehn-Jahres-Darlehen über 250.000 Euro für einen Sollzins über ein Prozent. Zusammen mit der anfänglichen dreiprozentigen Tilgung sind monatlich 833,33 Euro zu zahlen. Davon entfallen 208,33 EUR auf die Zinszahlung. Zehn Jahre später benötigt die Familie ein Anschlussdarlehen für die Restschuld von 171.157 Euro. Angenommen, der Zins hätte sich inzwischen auf vier Prozent erhöht, müsste sie jeden Monat 570 Euro allein an Zinsen aufbringen – trotz des geringeren Kreditbedarfs. „Erwerber sollten die Niedrigzinsen für lange Laufzeiten nutzen“, betont Ebert. „Ein Bausparvertrag kann helfen, die Finanzierung langfristig abzusichern.“

Hoch tilgen

Nach zehn Jahren genießen Erwerber ein Sonderkündigungsrecht ohne Mehrkosten für ihr Baudarlehen. „Die Risiken sind überschaubar“, so der BHW Experte. Wer die Hypothek schnell abtragen will, wählt eine höhere Tilgungsrate. Zwar senkt auch die Tilgung mit einem Prozent die Restschuld, doch der Schuldenberg wird zehn Jahre später noch beachtlich sein. „Erwerber sollten sich Tilgungsszenarien als Entscheidungshilfe berechnen lassen“, empfiehlt Ebert. Wer Eigenkapital von 20 und mehr Prozent vorweisen kann, etwa aus einem Bausparvertrag oder Sparguthaben, profitiert in der Regel von einem günstigeren Darlehenszins.

Quelle: BHW Bausparkasse

07.11.2021

Hausbaunews

Rohrbruch im Neubau? Ein Leitfaden für ...

Gerade in einem nagelneuen Fertighaus rechnet niemand mit Problemen in der Haustechnik. Die Rohre sind frisch verlegt, alle Komponenten funkeln in neuem Glanz. Dennoch können schon kurz nach dem ...

Vom Umzug zur Traumruhe: Meine Suche ...

Fast ein Drittel unseres Lebens verbringen wir schlafend. Doch wie viele von uns haben jemals wirklich in das ideale Bett investiert? Eine aktuelle Umfrage zeigt, dass nur ein kleiner Prozentsatz der ...

Die exklusive Marke prediger.select

Mit prediger.select launcht das Hamburger Traditionsunternehmen eine neue Eigenmarke, die auf Flexibilität, Modularität und Lichtqualität setzt. Mit hochwertigen Oberflächen und präzise ...

Welche Energieeffizienz-Trends gibt es ...

Die Baubranche wandelt sich zu klimaneutralen Gebäudekonzepten. Moderne Fertighäuser führen diese Entwicklung an und verbinden präzise industrielle Fertigung mit den höchsten energetischen ...

Zukunftsweisende Bürolandschaften: ...

Modulare Büroarchitektur hat sich als effizienter Ansatz zur Raumnutzung etabliert, insbesondere durch die Verwendung flexibler Containerlösungen. Diese Architekturform bietet zahlreiche Vorteile, ...

Living Haus: Interview mit Baufamilie ...

Zuhause ist der Ort, an dem wir unsere Kinder aufwachsen sehen und wir als kleine Familie Erinnerungen sammeln werden – so Familie Rice, die mit Living Haus 2025 ihr Eigenheim verwirklichen. Wir ...

Musterhäuser

MELDEY 3.0 MH Poing

Preis
auf Anfrage
Fläche
162,00 m²
Kopenhagen

Preis ab
340.100 €
Fläche
105,00 m²
SOLUTION 242 V7

Preis ab
647.071 €
Fläche
231,62 m²
Premium 152/58 edition

Preis ab
490.990 €
Fläche
208,36 m²
SUNSHINE 144 V4

Preis ab
373.377 €
Fläche
143,46 m²
Option mit Anbaumodul

Preis ab
289.500 €
Fläche
89,25 m²

0