Tipp: Ordnung schaffen leicht gemacht!

Rigoros von Dingen trennen
Es gibt den Merksatz, dass alles, was ein Jahr nicht mehr benötigt wurde, weg kann. Fakt ist aber auch, dass viele dieser Dinge nicht ganz so einfach weg können: Geschenke der Schwiegereltern, gut gemeinte Präsente anderer Leute. Irgendwie prallen hier zwei Weisheiten aufeinander. Dennoch gilt:- Ausmisten – gerade bei Kleidungsstücken sollte alles entsorgt werden, was seit einem Jahr nicht mehr getragen wurde. Mindestens werden die Teile entsorgt, die nicht gleich ein tolles Gefühl auslösen. Wer gerade abnimmt, der kann seine alte Lieblingshose natürlich als Ansporn behalten.
- Beiseite packen – von anderen Dingen mag man sich oft aus sentimentalen Gründen nicht trennen. Diese Stücke können nun in eine Kiste oder einen Karton gepackt und beiseite gestellt werden. Was in den nächsten sechs bis zwölf Monaten nicht vermisst oder benötigt wurde, hat keine Existenzberechtigung im eigenen Haushalt.
- Verkaufen – oft scheitert die Entsorgung daran, dass die Dinge natürlich Geld gekostet haben und somit einen Wert aufweisen. Warum also nicht die Stücke verkaufen oder anderweitig abgeben? Ob das nun über die Kleinanzeigen, den Flohmarkt oder auch über Ramschkisten am Straßenrand geschieht, ist egal. Ziel ist es, so viele der Stücke wie nur möglich noch einem weiteren Zweck zuzuführen.
Externen Lagerraum nutzen
Nicht selten schaffen Haushaltsauflösungen Unordnung. Wer sich noch gut daran erinnern kann, in der eigenen Kindheit auf diesem einen Sessel oder der Eckbank bei Oma gesessen zu haben, der möchte sich verständlicherweise ein Stück Kindheit aufheben. Nur ist es nicht immer möglich, solche Stücke in den eigenen Haushalt zu integrieren. Ein Sessel ist nun mal keine Suppenschüssel, aus der die Suppe in der Kindheit immer besser schmeckte. Eine Lösung sind mitunter externe Lagerräume:- Sichere Lagerung – die Anbieter vermieten einzelne Abteile oder auch Fächer, die natürlich gesichert sind. Nicht nur sind diese Anbieter auch für diejenigen von Interesse, die für einige Zeit ins Ausland gehen und ihre Möbel nicht entsorgen wollen, sie sind auch zum Ordnung halten ideal. Die Räumlichkeiten sind gesichert, trocken und, je nach Wunsch, großräumig.
- Abstand – solche Lagerräume können bei besonderen Stücken helfen, Abstand zu dem Stück zu bekommen. Nicht wenige lösen eine Wohnung auf und nehmen die sperrigsten Möbelstücke mit. Da sich der Lagerraum nicht im eigenen Haus befindet, lässt sich nun sehen, ob nicht doch eine Trennung von diesen Stücken möglich ist. Auch eigene Dinge wie Kleidung oder Geschenke können dort untergebracht werden.
Weitere Tipps
Häufig geschieht es, dass Personen mit Blut und Schweiß aufräumen, nur, damit der Haushalt einige Monate später wieder im Chaos versinkt. Da ist kein Fehler des Einzelnen, denn dahinter steckt tatsächlich ein nachhaltiger Gedanke: Gute Sachen dürfen nicht weggeworfen werden. Irgendwann braucht man sie immer.Grundsätzlich ist dagegen auch nichts zu sagen. Dennoch muss natürlich die Ordnung im Vordergrund stehen. Längst gibt es nicht nur professionelle Hilfen oder auch Tutorials zum Thema Ordnung, auch bietet der Handel allerlei Hilfsmittel, die bei der Ordnung helfen. Sie müssen nur benutzt werden. Es gilt:
- Keine Tüten – der schlimmste Feind der Ordnung sind Tüten. Einschubkästen, Kammern und vieles mehr werden mit Tüten vollgeräumt. Das Problem: Niemand sieht mehr, was sich in der Tüte befindet und die Gefahr, dass einfach irgendwas mit in die Box geräumt wird, ist zu groß. Letztendlich sollten selbst Teelichter aus der Verpackung genommen und ordentlich geschichtet werden.
- Kleiderschrank – zwei Mal im Jahr wird er völlig ausgeräumt, sauber gemacht und wieder eingeräumt. Eingeräumt wird allerdings nur das, was im letzten Jahr auch genutzt wurde und positive Gefühle innehält. Die Sommerbluse wurde wieder einmal nicht getragen? Dann kann sie entsorgt oder verkauft werden.
- Abgeben statt wegwerfen – Second-Hand-Shops, Kleiderkammern, Kleinanzeigen und Sammelkisten sind ideal, um all das zu verschenken oder auch zu verkaufen, was selbst nicht mehr benötigt wird. Der psychische Effekt darf hierbei nicht verachtet werden. Denn wer weiß, dass Stücke noch durch weitere Hände gehen, der kann sich oft besser davon trennen. Kommt auch noch Geld in die Geldbörse, fällt dieser Schritt noch leichter.

Fazit – Aufräumen kann Spaß machen
Wirklich! Ist das Chaos erst besiegt, macht es tatsächlich Spaß, diese Ordnung zu halten. Dank externer Lagerräume, Second-Hand-Börsen oder Sammelkisten können viele Dinge sogar noch ausgelagert oder an einen neuen Besitzer gegeben werden.07.12.2020
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