Alterssicherung mit Eigenheimrente

Nach knapp zweijähriger Beratung hat die Rentenkommission Ende März ihren Abschlussbericht vorgestellt. Mit Bedauern nimmt der Verband Wohneigentum zur Kenntnis, dass das selbstgenutzte Wohneigentum in dem 126 Seiten starken Bericht gerade mit nur einem Sa tz erwähnt wird. Damit verkennt die Kommission einen wesentlichen Baustein für eine solide Altersvorsorge.
Der Verband Wohneigentum (VWE) hat noch Anfang März auf die Bedeutung des Wohneigentums fürs Alter hingewiesen. Manfred Jost, Präsident des Verbands Wohneigentum: „Es ist völlig unverständlich, dass eine Runde von hochrangigen Experten das Eigenheim und die Eigentumswohnung als Element der Alterssicherung einfach nicht im Blick hat.“ Auch wenn der Schwerpunkt der Kommission auf der gesetzlichen Rentenversicherung liegt, befasst sie sich doch ausdrücklich auch mit der notwendigen ergänzenden privaten Altersvorsorge. Beklagt wird in dem Bericht, dass die Instrumente der Riester-Rente nur unzureichend wahrgenommen werden. „Hier erwarten wir eine Kampagne für einfache und greifbare Altersvorsorge-Maßnahmen. Die selbstgenutzte Wohnimmobilie ge hört unbedingt in diese Kategorie,“ unterstreicht Jost.

Eigenheimrente ausbauen 

Der Verband Wohneigentum fordert die Politik auf, die Erkenntnisse und Vorschläge aus dem Abschlussbericht um das Instrument der Eigenheimrente zu ergänzen. Hier sind konkrete Wege zu suchen, wie die bestehenden Regelungen im Rahmen der Alterssicherungssysteme ausgebaut werden können. Gerade für so genannte Schwellenhaushalte ist Förderung von Wohneigentum die Vermögensbildung der Wahl: heute schon bewohnbar und im Alter ein mietfreies Zuhause. Bei der privaten Altersvorsorge kann das zur Verfügung stehende Geld nur einmal ausgegeben werden. Der in Rede stehende einheitliche staatliche „Deutschlandfonds“ als Pflichtanlage wird vom VWE abgelehnt. Die Bürger dürfen nicht einseitig in ein Produkt gedrängt werden.

Krisenfestes Wohneigentum 

Begrüßenswert ist hingegen, dass staatliche Zulagen für Geringverdiener angehoben werden sollen, um zur privaten Altersvorsorge zu motivieren. Für junge Familien und Menschen mit geringerem Einkommen, die Wohneigentum anstreben, ist Eigenkapitalstärkung, Abbau der Erwerbsnebenkosten und eben auch eine rasche Tilgung des Darlehens vonnöten. „Gerade angesichts der aktuellen Corona-Krise zeigt sich, dass das eigene Haus Sicherheit im Moment und über Jahrzehnte bietet, was Kapitalanlageprodukte in dieser Form nicht bieten können“, stellt VWE-Präsident Jost fest. „Und es wird wegen der absehbaren wirtschaftlichen Krise für viele Familien künftig noch wichtiger, dass Wohneigentum angemessen gefördert wird.“

Quelle: Verband Wohneigentum e. V.

17.05.2020

Hausbaunews

Neubauplanung steht und fällt mit dem Baugrund

Wer ein Grundstück kauft, der sollte nicht nur auf die oberirdischen Qualitäten wie Lage, Preis und die nahe gelegene, persönlich nötige Infrastruktur achten, sondern auch auf die unterirdischen ...

Entkalkungsanlagen im Fertighauskonzept ...

Beim Bau eines Fertighauses sollte die Wasseraufbereitung von Anfang an mitgedacht werden. Wer frühzeitig eine Entkalkungsanlage einplant, kann Folgekosten vermeiden und die Qualität des ...

Außenanlagen clever planen – Wie Rollrasen und ...

Beim Hausbau steht oft das Gebäude im Mittelpunkt – logisch, immerhin geht es um Statik, Energie, Innenausbau. Doch was passiert danach? Viel zu oft bleibt die Außenfläche bis zuletzt eine graue ...

Bauen und Wohnen mit Kindern

Ein eigenes Haus bedeutet für Familien mit Kindern nicht nur Unabhängigkeit, sondern auch die Möglichkeit, ihr Heim individuell an ihre Bedürfnisse anzupassen. Der Hausbau hält aber auch ...

Hochwertiges Herzstück der Küche

Der Backofen ist das Herzstück jeder Küche, er nimmt eine entscheidende Rolle in der Zubereitung von Speisen ein - von der knusprigen Pizza und dem saftigen Braten bis hin zum delikaten Auflauf. ...

Gemeinsam leben im Mehrgenerationenhaus

Das Mehrgenerationenhaus erlebt eine Renaissance, da sich immer mehr Familien dafür entscheiden, mehrere Generationen unter einem Dach zu vereinen. Emotionale, praktische und wirtschaftliche Gründe ...

Musterhäuser

Next 80FT

Preis ab
250.300 €
Fläche
77,75 m²
Bungalow Mannheim ...

Preis ab
656.000 €
Fläche
167,00 m²
Concept Design 151

Preis ab
348.580 €
Fläche
150,75 m²
LifeStyle 13.02 S

Preis ab
119.999 €
Fläche
111,00 m²
Cuxhaven

Preis ab
374.700 €
Fläche
120,00 m²
CityVilla 3

Preis
auf Anfrage
Fläche
158,39 m²

0