Sonnensegel: Sonnenschutz in schönster Vielfalt
- Sonnensegel für den Balkon
- Sonnensegel für die Terrasse
- Sonnensegel für den Garten
- Sonnensegel für die Dachterrasse
- Sonnensegel für den Teich
Sonnensegel für Balkon und Terrasse
Auf Balkonen und Terrassen bieten sich Sonnensegel als spannende Alternative zu Markisen und Sonnenschirmen an. Die Anzahl der notwendigen Befestigungspunkte hängt von der Segelform ab. Dreieckige Segel benötigen drei, quadratische und rechteckige Segel vier Befestigungspunkte. Bei den meisten baulichen Gegebenheiten bietet sich eine Kombination aus wandseitiger Montage und Befestigung an Segelmasten an.
Für die Verankerung an der Wand können Sie Ankerplatten benutzen, die auch als Augplatten bezeichnet werden. Für die Verbindung der Segelecke mit dem Verankerungspunkt haben Sie verschiedene Möglichkeiten. Segelspanner überbrücken nicht nur die Distanz, sondern machen es auch möglich, die nötige Zugspannung des Segels ohne körperliche Anstrengung zu erreichen. Alternativ lassen sich Tauwerk oder Seilzüge verwenden. Wenn Sie ein passgenau zugeschnittenes Sonnensegel nach Maß kaufen, ist es sogar möglich, die Verbindung einfach mit einem gewöhnlichen Karabinerhaken herzustellen.
Wichtig für Mieter: Die Befestigung von Ankerplatten stellt einen Eingriff in die Bausubstanz des Hauses dar. Holen Sie vorab die Genehmigung Ihres Vermieters ein. Wichtig für Hausbesitzer: Für die wandseitige Befestigung ist ein belastbarer Untergrund nötig. Sehr gut sind zum Beispiel Holzbalken geeignet. Darüber hinaus muss Ihr Haus statisch stabil genug sein, um die Zugbelastung auszuhalten. Die Überprüfung durch einen Statiker schafft im Zweifelsfall Klarheit.
Sonnensegel für Garten, Teich und Dachterrasse
Im Garten, am Teich sowie auf der Dachterrasse fehlen häufig die Verankerungspunkte für das Sonnensegel in geeigneter Höhe. Dieses Problem lässt sich leicht mit Segelmasten lösen. Auf Beton, Holz, WPC-Dielen oder einem anderen harten Untergrund verschrauben Sie zunächst einen Standfuß. Anschließend wird der Mast einfach über den Standfuß gestülpt.Auf weichem Untergrund wie Gartenboden bietet es sich an, pro Segelmast ein eigenes Fundament zu setzen. Der Fundamentschacht muss tiefer sein als die Frosttiefe. Sie beträgt in Deutschland durchschnittlich 75 cm. Ein zu flacher Fundamentschacht führt dazu, dass Eis im Winter den gesamten Betonblock von unten anheben kann.
Geben Sie eine 15 cm starke Kiesschicht in den Fundamentschacht und stecken Sie dort eine Bodenhülse ein. Die Hülse sollte etwa 10 Grad entgegen der späteren Zugrichtung des Segels geneigt sein. Füllen Sie dann den Fundamentschacht mit Beton auf. Sobald der Beton getrocknet ist, stecken Sie den Segelmast einfach in die Hülse. Die komplette Montage und Demontage der Segelanlage mit Fundamenten und Bodenhülsen ist jederzeit und zügig möglich.
Höhenverstellbare Segelmasten für zusätzlichen Komfort
Egal, ob Sie einen Segelmast in Kombination mit Wandhalterungen verwenden oder das Sonnensegel komplett an Masten befestigen: Höhenverstellbare Modelle bieten Ihnen ein Höchstmaß an Komfort und Flexibilität. Sinkt die Sonne am Abend, senken Sie den Mast einfach ein wenig ab. Auch als seitlicher Sichtschutz vor neugierigen Blicken sind höhenverstellbare Sonnensegel optimal geeignet.Es gib höhenverstellbare Segelmasten in verschiedenen Varianten. Entweder sind mehrere fixe Befestigungspunkte vorhanden oder der Verankerungspunkt lässt sich auf einer Schiene im Mast nach oben und unten verschieben. Einige Segelmasten sind zusätzlich teleskopierbar. Achten Sie bei der Materialauswahl auf hervorragende Witterungsbeständigkeit. Wählen Sie möglichst ein Modell aus Edelstahl V2A oder aus eloxiertem Aluminium. Dann ist der Mast bei allen Wetterlagen langfristig bestens geschützt.
31.03.2020
Hausbaunews
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