Bundesverbands Deutscher Fertigbau (BDF), kommentiert die Eckpunkte für das Klimaschutzprogramm 2030

„Unsere Erwartungen an ein ambitioniertes Maßnahmenpaket der Bundesregierung haben sich nicht erfüllt. Zwar begrüßt der Fertigbau, dass sich die Bundesregierung zu den Emissionsminderungszielen des Klimaschutzplans 2050 aus dem Jahre 2016 bekennt. Das schafft ein Mindestmaß an Planungssicherheit. Positiv bewerten wir zudem, dass der Fortschritt hinsichtlich der Erreichung der Ziele durchgängig transparent gemacht werden soll.
Gravierend ist, dass das Klimakabinett kein modernes, ambitioniertes Gebäudeenergiegesetz vorschlägt. Ein zukunftsweisendes Gebäudeenergiegesetz verankert den Standard für Neubau und Bestand mindestens auf dem Niveau des KfW-Effizienzhaus 55. Ferner müssen die Anforderungsparameter auf CO2 und Endenergie umgestellt und eine ganzheitliche Gebäudebilanzierung angestrebt werden.
 
Stattdessen sollen die bisherigen Standards für Neubau und Bestand auf Basis der EnEV 2016 erst 2023 einer Prüfung unterzogen werden. Das ist zu spät. Die Standards von heute bestimmen den Gebäudebestand von morgen und die aktuellen Standards werden nicht zum Ende der Treibhausgas-Emissionen im Jahre 2050 führen. Stattdessen können heute weiterhin die Sanierungsfälle von morgen gebaut werden. Die Fertigbaubranche stellt bereits heute energieeffiziente Gebäude her und steht bereit, ihr technisches Know-how in die Fläche zu tragen.
 
Äußerst kritisch sehen wir auch die Abgrenzung der Sektoren. Ein grundsätzliches Defizit besteht darin, den Gebäudebereich als abgeschlossenen Sektor zu betrachten. Das Handlungsfeld Bauen und Wohnen greift deutlich über die Sektorgrenzen hinaus. Die sog. Graue Energie für die Herstellung der Baustoffe wird bislang dem Sektor Industrie zugerechnet; die Energie, die zum Heizen und Kühlen bzw. durch Photovoltaik im und am Gebäude erzeugt wird, steht derweil in der Bilanz des Sektors Energiewirtschaft. So entsteht ein verzerrtes Bild über die Umweltbelastungen, aber eben auch die Umweltentlastungen des Gebäudebereichs. Seine Bedeutung wird strukturell unterschätzt und in der Konsequenz bleiben die Anstrengungen – und die dafür bereitzustellenden Mittel – unter dem notwendigen Niveau.“

Quelle: Bundesverband Deutscher Fertigbau e.V.

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