Von Anfang an wohlfühlen: 5 Tipps zur Innenraumgestaltung des Fertighauses
Einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Ipsos zufolge mögen es die Deutschen in puncto Wandfarbe dezent. Jeder Zweite wünscht sich Farbe, jedoch nur an einer Wand. Die andere Hälfte begnügt sich mit einem Fries oder einer farbigen Borte auf der weißen Wand. Die Umfrage beweist somit, dass die Deutschen wahre Farbenmuffel sind. Sehr schade, denn Farben beeinflussen unser Gemüt und tragen maßgeblich zur Wohlfühlatmosphäre bei. Viele Menschen scheint die große Auswahl an Farben abzuschrecken. Deshalb begnügen sie sich mit dem klassischen Weiß.
Forscher der Hildesheimer Hochschule für Angewandte Wissenschaft und Kunst haben herausgefunden, dass Farbtrends in Zyklen verlaufen. Farbvorstellungen ändern sich im Bereich der Innenarchitektur etwa alle fünf bis acht Jahre. Trendforscher beobachteten auch, dass sich die Palette der nachgefragten Farben in den USA nach 9/11 verdüsterte.
Experten im Bereich Inneneinrichtung empfehlen, bei der Farbwahl ein sogenanntes Moodboard zu entwickeln. Dabei legt man alle Materialien, die im Raum vorhanden sind, auf ein Stück Karton - Stoffe von Sitzmöbeln, Teppich, Holz des Bodens, und so weiter. Moodboards sind eine gute Möglichkeit, die Wirkung der Materialien in einem Raum zu beurteilen. Helle Farben zum Beispiel lassen Räume größer wirken und eignen sich für kleine Zimmer. Dunkel gestrichene Wände können einem schmalen Raum Weite geben.
2. Die passende Beleuchtung ist entscheidend
Bei der Farbwirkung gilt es, nicht nur das Tageslicht zu berücksichtigen. Auch Kunstlicht hat einen großen Einfluss, wie eine Wandfarbe und somit das gesamte Zimmer wirkt. Eine weiße Wand kann im Bereich einer Stehleuchte, die über einen durchsichtigen, roten Schirm verfügt, leicht rötlich wirken. Die Beleuchtung hat nicht nur in puncto Farbwirkung eine große Bedeutung im Bereich der Raumgestaltung. Wie auch Farben beeinflusst Licht unser Gemüt.
Nicht zu hell und nicht zu dunkel - das ist das Ziel der Raumplanung mit Lichtern. Grundsätzlich sollte eine Allgemeinbeleuchtung für eine gewisse Grundhelligkeit in einem Raum sorgen. Mithilfe einer gezielten Zusatzbeleuchtung, die sich unabhängig voneinander ein- und ausschalten lässt, kann man die Beleuchtung seinen individuellen Bedürfnissen anpassen. Die korrekte Platzierung von Lichtquellen ist ohne eine gewisse Vorstellungskraft nur schwer realisierbar. Als Hilfestellung dienen Raumplaner: Mit modernen Programmen kann man nicht nur sein Fertighaus einrichten, sondern auch die Wirkung von Lichtquellen beobachten.
3. Hochwertige, langlebige Designmöbel kaufen
Genauso wichtig wie Farben und Licht sind auch die Möbel. Den Traum vom Eigenheim leben die meisten Familien nur einmal. Folglich ist es wichtig, von Anfang an nicht an den falschen Stellen zu sparen. Viele Menschen sparen leider bei der Inneneinrichtung, weil sie davon überzeugt sind, dass sie innerhalb von wenigen Jahren Möbel und Co. ohnehin austauschen werden. Dieser Gedanke ist grundlegend falsch, denn hochwertige, zeitlose Möbel können viele Jahre im Haus verweilen.
Bei der Gestaltung der Innenräume ist es wichtig, von Anfang an in hochwertige und langlebige Designmöbel zu investieren. Dass diese nicht teuer sein müssen, beweist der Onlineshop stilartmoebel.de: Das Unternehmen verkauft Designmöbel direkt ab Werk an den Kunden und spart so viele Kosten, die für Großhändler, ein Lager sowie Möbelhaus aufkommen würden. Diese Preisvorteile werden an den Kunden weitergegeben, der hochwertige Designmöbel zu attraktiven Preisen erwerben kann.
4. Wohnen heißt heute wohlfühlen
Das Thema Wellness hat sich im Vokabular der Menschen fest verankert. Doch jahrelang wurde Wellness mit Urlaub verbunden. Das hat sich in den letzten Jahren geändert: Wellness steht auch zu Hause auf dem Programm. Hier hat das Badezimmer den Status der Nasszelle abgegeben. Im Bad erledigt man längst nicht mehr ausschließlich und alleine seine tägliche Körperpflege, sondern entspannt sich auch nach einem anstrengenden Arbeitstag. Ob Whirlpool, Dampfbad oder Lichttherapie - auf solche Features muss und sollte niemand verzichten.
5. Bereits heute an morgen denken
Das Thema Barrierefreiheit ist nicht zuletzt aufgrund einer alternden Gesellschaft immer interessanter. Auch wenn junge Bauherren noch nicht an die Zeit im Rentenalter denken, kann es auch früher dazu kommen, dass das Thema Barrierefreiheit zur Realität wird: Ein Arbeitsunfall zum Beispiel kann ein Familienmitglied an einen Rollstuhl fesseln und selbst einfache Aufgaben erschweren. Das barrierefreie Wohnen in mehrstöckigen Gebäuden ist heute längst möglich. Im Idealfall nimmt man bereits bei der Wahl des Fertighauses Rücksicht auf das Thema. Doch auch im Nachhinein sind einige Modifizierungen möglich, um für den Fall der Fälle vorzusorgen. Bei der Innenraumgestaltung zum Beispiel ist es sinnvoll, eine große, bodengleiche Dusche zu wählen, die den Ein- und Ausstieg unkompliziert macht.
03.09.2014
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