Wohnraumkrise: Warum der Neubau eine Lösung sein kann

Doch leider sieht es auch in der Baubranche nicht rosig aus. Steigende Baupreise und hohe Zinsen bei Baukrediten sorgen dafür, dass viele Deutsche die Idee ihres eigenen neugebauten Traumhauses schnell wieder verwerfen. Hausanbieter haben mit Umsatzeinbrüchen zu kämpfen, viele kleine, regionale Bauunternehmen stehen kurz vor der Insolvenz. Allgemein wurden im letzten Jahr 26,6 Prozent weniger Baugenehmigungen ausgestellt als noch 2022. Besonders betroffen sind Einfamilienhäuser – hier sank die Zahl sogar um 39,1 Prozent. Alles in allem wurden 2023 lediglich 47.600 Eigenheime genehmigt.
Die Politik verfehlt ihre eigenen Ziele
Viele Experten und Bauunternehmen hatten schon im letzten Jahr auf Impulse aus der Politik gehofft, schließlich hatte es sich die Ampelkoalition unter Bundesbauministerin Klara Geywitz zum Ziel gemacht, 400.000 neue Wohnungen zu bauen. Aufgrund des Flüchtlingsstroms und des Bedarfs wurde die Zahl zuletzt sogar auf bis zu 600.000 Wohnungen pro Jahr erhöht. Das Problem: Diese Zahlen werden wohl nicht mal annähernd erreicht.Welche Lösungen wünschen sich Bauunternehmen und Branchenexperten?
Diese Frage wurde auch Jürgen Dawo, Gründer von Town & Country Haus gestellt. Er sagte: »Man sollte den Bau von Eigenheimen vereinfachen, den Genehmigungsprozess beschleunigen und vor allem braucht es noch mehr attraktivere Förderungen, damit Menschen den Schritt ins Eigenheim wagen. Man muss das Ganze mal so betrachten: Jedes neugebaute Haus, egal ob Ein- oder Mehrfamilienhaus, kann zur Lösung der Wohnraumkrise beitragen, denn jede Familie, die dort einzieht, macht irgendwo anders eine Wohnung frei, die wiederum von Menschen genutzt werden könnte, für die der Hausbau aktuell keine Option ist. Studenten zum Beispiel.«Gerade der Massivhausanbieter Town & Country Haus hat sich darauf spezialisiert, seinen Bauherren in der aktuellen Zeit und trotz der schwierigen Umstände das Eigenheim zu ermöglichen. Unterstützung bekommt er dabei von kleinen Monstern, den Ratenfressern, die so lange an den Raten der Baukredite knabbern, bis diese für die Bauherren finanzierbar sind.
11.07.2024
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