Wird Bauen wieder billiger?

Bauherren müssen für die eigenen vier Wände derzeit tief in die Tasche greifen. Und die Preisspirale dreht sich weiter. Damit der Traum vom Haus nicht platzt, ist eine clevere Planung gefragt.
Mit einem erfahrenen Baupartner und einer idealen Hausplanung können Sie Hausbau Kosten sparen. Foto: Town & Country
Mit einem erfahrenen Baupartner und einer idealen Hausplanung können Sie Hausbau Kosten sparen. Foto: Town & Country
Bauen ist derzeit so teuer wie seit langem nicht mehr. Holz und Stahl kosten etwa doppelt so viel wie noch vor einem Jahr. Bei den Dämmstoffen gibt es sogar Preissteigerungen von bis zu 60 Prozent. Zurückzuführen ist das vor allem auf die sprunghaft gestiegene Nachfrage nach dem Corona-Einbruch, die auf begrenzte Produktions- und Transportkapazitäten trifft.

Baukosten werden weiter steigen

Auch wenn sich die Lage auf dem Weltmarkt langsam entspannt, auf das Vorkrisenniveau werden die Preise wohl nicht mehr sinken. Im Gegenteil: Bauen wird noch teurer werden. Folgende Faktoren treiben die Preisspirale weiter an:
  • Energiekosten: Die hohen Kosten für Strom, Gas und Benzin verteuern nicht nur die Produktion, sondern auch den Transport von Baumaterialien.
  • Arbeitslöhne: Zum 1. Juli steigt der Mindestlohn planmäßig auf 10,45 Euro, eine Erhöhung auf 12 Euro soll noch in diesem Jahr kommen. Das übt Druck auf die Arbeitslöhne am Bau aus.
  • Energie- und Bauvorschriften: An die Baumaterialien und -konstruktionen werden immer höhere Anforderungen gestellt. Als Mindeststandard soll zukünftig das Effizienzhaus 55 gelten.
  • Grundstückskosten: Noch immer ist die Nachfrage nach Bauland hoch, das Angebot dagegen knapp. Auch in ländlichen Regionen ziehen die Preise zunehmend an.
Demgegenüber stehen die weiterhin niedrigen Zinsen für Baugeld. Eine Erhöhung ist allerdings nicht mehr ausgeschlossen. Wer sich den Traum von den eigenen vier Wänden erfüllen möchte, der sollte deshalb nicht mehr allzu lange warten.

Clever planen – Kosten sparen

Mit einer vorausschauenden und überlegten Planung lassen sich die Baukosten deutlich reduzieren. Wem beispielsweise statt 150 m² auch 120 m² Wohnfläche reichen, kann bei einem durchschnittlichen Baupreis von 1.500 Euro pro Quadratmeter bis zu 45.000 Euro einsparen. Ähnliches gilt für den Keller, der mit rund 40.000 Euro zu Buche schlägt. Moderne Heizungsanlagen benötigen nicht viel Platz und können gut in einem Nebenraum, wie dem Hauswirtschaftsraum untergebracht werden.
Sparen lässt sich auch bei der Wahl der Hausform. Am günstigsten sind streng quaderförmige Häuser ohne Erker, Anbauten oder Vorsprünge.

Quelle: Town & Country Haus Lizenzgeber GmbH

03.04.2022

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