Energiewende: Selbstversorgung mit Strom

Hausbesitzer, Wohnungseigentümer und jetzt auch Mieter können durch neue Solartechnik viel Geld sparen. Schon Mini- Solargeräte senken den Stromverbrauch um bis zu 20 Prozent.
Umweltfreundlich tanken, dank neuer Solartechnik. Foto: 6369 Mennekes / BHW Bausparkasse
Umweltfreundlich tanken, dank neuer Solartechnik. Foto: 6369 Mennekes / BHW Bausparkasse
Selbst ist der Stromerzeuger: Passgenaue Solarsysteme gibt es inzwischen für jede Wohnform. Bauherren können ganze Photovoltaik-Fassaden in ihr Einfamilienhaus einbauen. Sie sind Wand und Energielieferant zugleich und versorgen zum Beispiel die hauseigene Wall Box, eine Hochleistungssteckdose zum Aufladen des Elektroau- tos.

Solargeräte für Mietwohnungen

Für Mieter sind tragbare Stecker-Solargeräte gut geeignet: Sie werden in eine norma- le Steckdose eingestöpselt und in guter Sonnenlage auf dem Balkon oder sogar hinter einem Fenster aufgestellt. Der erzeugte Strom wird entweder direkt verbraucht oder kann in einem Akku gespeichert werden. Mit einer Leistung von bis zu 600 Watt de- cken sie oft den Strombedarf von Kühlschrank und anderen Dauerverbrauchern. „Vor dem Anschließen sollte man sicherstellen, dass die Leitung für die Einspeisung geeig- net ist“, sagt Stefanie Binder von der BHW Bausparkasse. „Auch bei steckerfertigen Photovoltaik-Anlagen empfehlen wir, sich von einem Elektriker beraten zu lassen.“

Läuft der Zähler rückwärts?

Manchmal ist auch ein Zählertausch nötig: Falls mehr Strom erzeugt als verbraucht wird, gelangt der Überschuss ins allgemeine Stromnetz. Bei alten Zählern lässt sich dann beobachten, dass die Drehscheibe rückwärts läuft. Das freut den Nutzer, ist allerdings verboten. Er muss das Gerät durch einen modernen Zweirichtungszähler austauschen, der Stromeinspeisung und Entnahme separat erfasst.

Ökostrom aus der Nachbarschaft

Für Mieter und Wohnungseigentümer gilt, dass sie für eine feste Installation die schriftliche Erlaubnis des Vermieters oder der Eigentümergemeinschaft einholen soll- ten. Und wer keine eigene Anlage auf Dach, Fassade oder Balkon betreiben will? Eine Alternative: Bürgerenergieprojekte und regionale Versorger bieten Ökostrom aus lo- kalen oder regionalen Windkraft-, Biomasse- und Solarkraftanlagen an.

Quelle: BHW Bausparkasse

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