Eigenes Häusle bauen, Baufinanzierung aufgeklärt

Wer ein Haus baut, dem stellen sich viele Fragen: Soll man neu bauen oder ein Haus kaufen? Welche Materialien sollen verwendet werden? Und besonders wichtig: Wie sollen die eigenen vier Wände finanziert werden? Zur Baufinanzierung gibt es viele verschiedene Modelle.
Das Hypothekendarlehen als Basis der Baufinanzierung

Das Hypothekendarlehen ist die Grundlage für die meisten Formen, um seine Immobilie zu finanzieren. In Zeiten niedriger Zinssätze sollte man durchaus eine lange Laufzeit wählen und mit einer Bank finanzieren, die ein Darlehen mit einer Laufzeit von 15 oder sogar 20 Jahren anbietet. Bei einem Hypothekendarlehen bleibt die monatliche Rate aus Zins und Tilgung im Zeitablauf gleich hoch. Aufgrund der monatlichen Tilgungen, wird die Zinslast von Monat zu Monat geringer, so dass die Tilgungsbeträge steigen. Beim Vergleich von Hypothekenangeboten zur Baufinanzierung sollte man darauf achten, auch Sondertilgungen tätigen zu können. Damit bleibt man flexibel und kann seine Verbindlichkeiten schneller abbauen, wenn es die persönliche finanzielle Situation zulässt. Ebenfalls wichtig: Viele Banken bieten an, das Hypothekendarlehen an einen günstigen Kredit der KfW-Bank zu koppeln. Damit sichert man sich noch einmal niedrigere Zinsen und senkt damit seine monatliche Belastung. Hierzu sind jedoch einige Auflagen zu erfüllen, die ein Bankberater jedoch kennt und darauf hinweisen kann. Weitere Hinweise zur Baufinanzierung mit KfW-Mitteln findet man natürlich auch im Internet.

Wichtige Säule der Baufinanzierung: Der Bausparvertrag

Ein Bausparvertrag ist ein besonderes Modell, das vor allem durch staatliche Förderungen ("Wohnriester") interessant ist. Durch einen Bausparvertrag kann man das Zinsrisiko einer Anschlussfinanzierung umgehen: Finanziert man sein Hypothekendarlehen zum Beispiel über einen Zeitraum von zehn Jahren, so muss man die nach zehn Jahren noch offene Kreditsumme durch ein Anschlussdarlehen finanzieren. Das Zinsniveau, das in zehn Jahren herrscht, wird jedoch niemand abschätzen können. Um nicht von hohen Zinsen komplett überrascht zu werden, kann ein Bausparvertrag zum richtigen Zeitpunkt abgeschlossen, Linderung verschaffen, indem man sich niedrige Anschlusszinsen für einen Teil der Restsumme sichert.

Das Eigenkapital

Viele Banken gewähren mittlerweile Darlehen zur Baufinanzierung ohne Eigenkapital zu verlangen. Besser ist es jedoch, wenn der Bauherr mindestens zehn, besser noch 20 Prozent, der Bausumme vorab gespart hat. Zum Eigenkapital können in diesem Zusammenhang alle kurzfristig verfügbaren finanziellen Mittel gezählt werden: Geld, das auf dem Konto, in Sparverträgen oder in Aktiendepots schlummert, zählt hierbei zum Eigenkapital. Auch die sogenannten Muskelhypothek wird als Eigenkapital gewertet. Hierbei arbeitet der Bauherr selbst ein seinem Bau mit und spart sich dadurch das Geld für Handwerker.

Quelle: s.o.

11.04.2012

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