Das Eigenheim als Klimaretter

Egal, ob Neubau oder Bestand: Häuser verbrauchen Energie. Laut dem Stromspiegel von 2019 benötigt ein durchschnittlicher Vier-Personen-Haushalt in Deutschland im Jahr bis zu 5000 kWh.[1] Daraus ergeben sich jährliche Kosten von 1.200 bis 1.500 Euro. Und der Stromverbrauch geht nicht nur ins Geld, er verursacht auch hohe CO2-Emissionen.
Infografik zu Energiesparmaßnahmen. Grafik: EW Energy World
Infografik zu Energiesparmaßnahmen. Grafik: EW Energy World
Im vergangenen Jahr verbrauchten die Deutschen pro Kopf knapp acht Tonnen klimaschädigendes Kohlendioxid.[2] Wer sicher sein möchte, dass die eigenen vier Wände Wohnkomfort bieten, ohne der Umwelt zu schaden, der verwandelt sein Heim in einen Klimaretter. Die Mischung aus altbewährten Maßnahmen und innovativer Technik spart am Ende nicht nur CO2-Ausstoß und Ressourcen, sondern auch Geld.

Rundum-Wärmedämmung

Fungiert ein Haus als Klimaretter, dann weil es einen klar definierten Standard erfüllt. Zu den wichtigsten Punkten zählt eine effektive Dämmung. Seit 2002 setzt die Energieeinsparverordnung (EnEV) die Maßstäbe für effizientes Dämmmaterial bei Neubauten. Doch auch bei Altbauten ergibt eine energetische Sanierung Sinn. Eigenheimer, die die Fassade ihres Hauses mit Dämmung ausstatten, sparen bis zu 19 Prozent mehr Energie ein – und damit auch Geld.[3] Schon eine dünne Schicht des Materials reicht für eine gute Isolation. Zum Vergleich: Ein Dämmstoff von zwei Zentimetern Dicke hat die gleiche Dämmwirkung wie eine 105 Zentimeter dicke Betonwand.[4] Darüber hinaus empfehlen Fachleute, auch die oberste Geschossdecke des Gebäudes mit Dämmung auszukleiden. Denn warme Luft steigt nach oben; so verpufft in der kalten Jahreszeit besonders viel Energie durch schlecht isolierte Häuserdächer. Gedämmte Decken ermöglichen Hausbesitzern zusätzlich 7 Prozent Energieeinsparung.[5]

Fenster gut, alles gut

Heizen kostet Geld. Umso ärgerlicher, wenn die Wärme durch kaum isolierte Fenster wieder den Weg nach draußen findet. Um nicht unnütz Energie zu verschwenden, investieren Klimafreunde in gute Fenster. Die Anschaffungskosten lohnen sich auf lange Sicht. Mittlerweile gehören in Deutschland dreifach verglaste Fenster zum Baustandard in modernen Neubauten: Zwischen den einzelnen Scheiben befindet sich Edelgas, das aufgrund seiner geringen Wärmeleitfähigkeit besonders gut isoliert. Die spezielle Verglasung dämmt fünf Mal besser als Einfachglas und ermöglicht Bauherren, den jährlichen Energieverbrauch um bis zu 7 Prozent zu senken[6]. Ein weiterer Pluspunkt? Dreifach verglaste Fenster bringen mehr Sonnenschutz mit sich und verhindern, dass die Räume im Sommer überhitzen.

Stromerzeugende Heizung

Wenn die Wärmedämmung für das Dach ihren Abschluss findet und auch die Wände und Fenster zur Energieeffizienz beitragen, widmen sich klimabewusste Bauherren der Heizung. Eine umweltschonende Variante bietet das Nano Blockheizkraftwerk. Spezialisierte Anbieter wie die EW Energy World GmbH beraten Interessierte zum passenden BHKW-Modell und unterstützen bei der Beantragung der staatlichen Förderung. Nach Vertragsabschluss entfernen sie die alte Heizung fachgemäß und installieren das neue Nano Blockheizkraftwerk. Die innovative Heiztechnik erzeugt gleichzeitig Wärme und Strom und spart dadurch nicht nur Energie, sondern auch CO2 Emissionen. Unverbrauchten Strom speisen Hauseigentümer ins öffentliche Netz ein und erhalten eine Vergütung. Mit der Verwendung dieses Heizsystems auf Brennstoffzellen-Basis kann der CO2 Ausstoß um bis zu 40% gesenkt werden[7], ebenso die Energiekosten verringern sich um etwa 40 Prozent.

Nice to have

Neben Baumaßnahmen trägt auch innovative Technik zur Energieeffizienz bei. Eigenheimer, die auch beim Wäschetrocknen auf einen geringen Stromverbrauch achten, verwenden einen Wärmepumpentrockner. Das Gerät filtert mit Hilfe einer Wärmepumpe die Feuchtigkeit aus der warmen Luft, sodass diese weiterhin in Gebrauch bleibt, ohne erneut erwärmt zu werden.[8] Die gleiche Technik montieren Experten auch unter Duschabflüssen. Dort verbaut, fließt das Wasser ab und das System leitet die Wärme zur Wiederverwendung zurück in den internen Versorgungskreislauf des Hauses. Auch die Geschirrspülmaschine arbeitet effizienter, wenn ihre Besitzer darauf achten, sie direkt an das warme Wasser anzuschließen.

Quelle: EW Energy World GmbH

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