Fertighäuser sind ideal zum Energie sparen

Energie ist wertvoll. Wer im Alltag wenig Energie verbraucht, spart Geld und vermeidet Kohlendioxid (CO2). Wer zuhause selbst Energie aus Wärme und Sonnenstrahlen gewinnt, leistet sogar noch mehr Gutes. „Energieeffizienz ist ein wichtiges Thema für viele Menschen – mit Blick auf die Strom- und Heizkosten, auf die 2021 kommende CO2-Bepreisung, aber auch auf die Umwelt und den Klimawandel“, sagt Christoph Windscheif vom Bundesverband Deutscher Fertigbau (BDF). Bei Bauinteressierten können Fertighäuer mit ihrem effizienten Gesamtpaket aus nachhaltigem Baumaterial, hochgedämmter Gebäudehülle und zukunftsfähiger Haus- und Heiztechnik besonders punkten. „Zumal das Haus samt Ausstattung individuell auf den Bauherren zugeschnitten und auf Wunsch schlüsselfertig aufgebaut wird“, so Windscheif.
Die günstigste Energie für die Umwelt und den Geldbeutel ist diejenige, die gar nicht erst verbraucht wird. Diesem Grundsatz folgend setzen Fertighaushersteller bei der Konstruktion an, um die maximale Energieeffizienz aus ihren Häusern herauszuholen. „Die Grundlage für die Energieeffizienz moderner Fertighäuser schafft ein holzbasiertes Tafelwerk“, erklärt der Fertighaus-Experte. Bereits bei der industriellen Vorfertigung des Hauses wird die Dämmung im Inneren der Holztafelbauwand platziert. Es entsteht ein hocheffizientes Bauteil, das die Wärme nur sehr langsam entweichen lässt. Auf die gleiche Weise werden auch die Dachflächen zu Energiesparbauteilen aufgerüstet.
 
Ebenso wichtig wie eine gut gedämmte Gebäudehülle, ist die Effizienz der verbauten Heiztechnik. „Bei einem Fertighaus wird die technische Ausstattung von Anfang an individuell auf die Konstruktion und ihre Dämmleistung sowie auf den Bedarf des Bauherrn abgestimmt. Da zumeist alle Bau- und Planungsleistungen aus einer Hand kommen, werden Schnittstellenprobleme vermieden“, so Windscheif. Besonders nachgefragt sind laut einer Branchenumfrage des BDF zukunftsfähige Technologien, die keine fossilen Brennstoffe verbrauchen. Mehr als 80 Prozent der Fertighaus-Bauherren entscheiden sich hiernach für eine Wärmepumpe. 70 Prozent wählen eine Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung.
 
Noch einen Schritt weiter in Sachen Energieeffizienz und Umweltschutz gehen Bauherren, die ihren eigenen Strom erzeugen, speichern und nutzen. Mehr als jedes fünfte neue Fertighaus wird mit einer Photovoltaikanlage ausgestattet. Bei vielen weiteren sind die Anlagen vorinstalliert und können später fertiggestellt werden. 15 Prozent entscheiden sich für einen hauseigenen Stromspeicher und immerhin schon 2 Prozent nutzen eine eigene Ladeeinrichtung für das Elektroauto. „Viele neue Fertighäuser erzeugen mehr Energie in einem Jahr als ihre Bewohner in diesem Zeitraum für Kochen, Waschen & Co. benötigen. Sie setzen zudem voll auf Ökostrom und machen sich unabhängiger von den Preissteigerungen der Stromanbieter“, sagt der BDF-Sprecher und ergänzt: „Wer darüber hinaus bei der Heizung auf fossile Brennstoffe verzichtet, kann auch der CO2-Bepreisung locker entgegensehen.“
 
Zum Hintergrund: Die Bundesregierung hat in ihrem Klimaschutzplan eine Abgabe rechtskräftig verankert, die Energiekonzerne gemessen an der Menge ihrer verkauften fossilen Brennstoffe wie Öl, Gas und Braunkohle ab 2021 entrichten müssen. Diese Mehrkosten werden die Anbieter an den Endverbraucher weitergeben. „Wer dies vermeiden und lieber auf eigene Faust CO2 einsparen möchte, sollte sich schon beim Hausbau für erneuerbare Energieträger und effiziente Konstruktionen entscheiden, um einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten“, schließt Windscheif.

Quelle: Bundesverband Deutscher Fertigbau e.V.

29.09.2020

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