Es gibt viele Elemente, die das Aussehen eines Gebäudes maßgeblich beeinflussen, zum Beispiel die Türen, die Fenster, die Art des Außenputzes und das Dach. Ein weiterer Faktor ist die Beleuchtung. Kurzum, für jeden Haustyp gibt es die passenden Lampen.
Eine stilechte Beleuchtung für jedes Haus. Foto: pixabay.com
Schon die Gestaltung des Außenbereichs hinterlässt beim Betrachter einen bleibenden Eindruck. Es lohnt sich deshalb, etwas mehr Geld in den Kauf einer hochwertigen Lampe zu investieren, denn das beweist Stil und hebt den optischen Wert des gesamten Gebäudes. Natürlich muss die Lampe zum Haus passen. Ein schlicht und zweckentsprechend gestaltetes Kubushaus harmoniert ganz sicher nicht mit einem antik verschnörkelten Lampenmodell. Umgekehrt macht eine topmoderne Lampe im minimalistischen Stil ein rustikales Landhaus nicht unbedingt schöner. Deshalb gibt es Lampen in den unterschiedlichsten Ausführungen, zum Beispiel für eine elegante Stadtvilla im Jugendstil, ein uriges Fachwerkhaus, ein mediterranes oder skandinavisches Gebäude. Ja sogar das Friesenhaus lässt sich stilgerecht mit der passenden Beleuchtung ausstatten. Das heißt nun aber nicht, dass hierfür eine adäquate Petroleumlampe zur Verfügung steht, sondern dass die Gestaltung der Lampe dem historischen Vorbild annähernd entspricht und somit ein harmonisches Ganzes ergibt. Selbstverständlich ist es heute möglich, innovative Technik in antiker Hülle zu präsentieren. Eine stilechte Beleuchtung für jedes Haus. Foto: pixabay.com
Der Spagat zwischen Tradition und Moderne
Von außen erkennt der Betrachter kaum, welches Leuchtmittel sich im Innern der schönen Lampe verbirgt. Zumeist handelt es sich dabei um langlebige und energiesparende LED-Birnen. Wer ein rustikales Aussehen bevorzugt, muss auf moderne Technik nicht verzichten. Hinsichtlich der Leuchtmittel-Kompatibilität ähneln sich die meisten Lampenmodelle sehr stark. Deshalb unterscheiden sich die Kaufkriterien bei der Lampe und dem Leuchtmittel deutlich. Den Lampenschirm wählt man zumeist nach rein optischen Gesichtspunkten, beim Leuchtmittel spielt die Funktionalität die weitaus größere Rolle.
Die richtige Wahl des Leuchtmittels
Mittlerweile sind die unterschiedlichsten Leuchtmittel auf dem Markt erhältlich. Das Sortiment umfasst Energiesparlampen, Glühlampen, Halogenspots, Neonröhren und vieles mehr in diversen Leuchtstärken. In welche Lampen diese Leuchtmittel eingesetzt werden, ist nebensächlich, solange der Sockel ins Gewinde passt. Der Leuchtkörper selbst verschwindet ohnehin hinter oder unter dem Lampenschirm. Wichtig ist außerdem die Watt-Leistung. Nicht jede Lampe eignet sich für beliebig hohe Wattzahlen. Durch die höhere Wärmeentwicklung droht im schlimmsten Fall eine Überhitzung mit Brandfolge.
Wer besonders helles Licht wünscht, entscheidet sich für Halogen-Glühlampen. Diese strahlen etwa doppelt so stark wie herkömmliche Leuchtmittel. Dabei sind Halogen-Lampen deutlich kleiner als die gute, alte Glühbirne. Die Krypton-Lampe vereint die Vorzüge der Energiesparlampe mit denen der Glühlampe. Das Licht ist warm und angenehm. Der Glaskolben bei diesem Leuchtmittel enthält das Edelgas Krypton. Ein sehr geringer Energieverbrauch zählt zu den Vorzügen der LED-Leuchten. Die Lebensdauer ist mit bis zu mehreren Jahrzehnten deutlich höher als bei anderen Leuchtenarten. Rein optisch gleicht die LED-Leuchte einer traditionellen Glühbirne. Viele LED-Lampen lassen sich dimmen oder sind dazu in der Lage, ihre Farbe zu wechseln. Eine weitere Variante sind Neonröhren. Sie verbrauchen nur rund ein Fünftel der Energie, die eine herkömmliche Glühbirne benötigt. Gleichzeitig überzeugen sie mit einer langen Lebensdauer. Während die Neonröhren überwiegend im gewerblichen Bereich Verwendung finden, erleben die Kompaktleuchtstofflampen einen Boom. Diese sind auch als Energiesparlampen bekannt, denn sie verbrauchen im Vergleich zu anderen Leuchtmitteln sehr wenig Strom. 04.08.2020 -
Quelle: s.t.