Brennholz im Systemmix

Im Sommer an den Winter denken
Feuerstätten lassen sich in der Regel in allen Wohnräumen aufstellen, die Zugang zum Schornstein haben. Frühjahr und Sommer sind gute Jahreszeiten, um sich eine moderne Holzfeuerung wie einen Kaminofen, Kachelofen, Heizkamin oder ein Pelletgerät anzuschaffen, da die Fachbetriebe mehr Termine als im Herbst und Winter frei haben. Zudem ist die Feuerstätte bei rechtzeitiger Planung zum Herbstbeginn einsatzbereit.Der Effekt: Während das Kaminfeuer durch die Strahlungswärme für ein behagliches Raumklima sorgt, kann an kühlen Abenden die Heizung einfach ein paar Grad niedriger eingestellt werden oder sogar ausgeschaltet bleiben. Heizen mit Holz senkt so nicht nur die Energiekosten, als nachwachsender Brennstoff hat es auch eine gute Ökobilanz und ist von der CO2-Abgabe befreit.
Mit Wärmepumpe kombinieren
Wer einen Schritt weitergehen möchte, der investiert in einen wasserführenden Kamin- oder Pelletofen, der in das Heizungssystem eingebunden wird. Sobald das Feuer kraftvoll lodert, wird in einem Wärmetauscher Wasser erhitzt, einem Pufferspeicher zugeführt und anschließend in die Heizkörper oder die Fußbodenheizung sowie in die zentrale Wasserversorgung für Küche und Bad eingespeist.Insbesondere bei der Kombination mit einer Wärmepumpe werden im Winter die Kosten niedrig gehalten, da die Leistung einer Wärmepumpe bei sinkenden Außentemperaturen abnimmt und bei tiefen Temperaturen ein elektrischer Heizstab für die Wärmeerzeugung zugeschaltet wird. Während in den Sommermonaten und in der Übergangszeit die Wärmepumpe die Versorgung übernimmt, kann in der kalten Jahreszeit die Feuerstätte einen Teil des Wärmebedarfs decken und dabei die Stromkosten für den Betrieb der Wärmepumpe spürbar senken.
23.06.2025
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