Wie sicher sind die Strompreise langfristig?

Das Erneuerbare Energien Gesetz, das von der rotgrünen Bundesregierung beschlossen wurde, um die Energiewende hin zu den erneuerbaren Energien zu fördern steht oftmals in der Kritik. Bemängelt wird unter anderem die angeblich zu hohen Kosten, die durch die Förderung der Fotovoltaik-Anlagen entstehen.
Für Umweltschützer ist diese Kritik völlig unverständlich. So sagt beispielsweise der Bund Naturschutz in Bayern, dass durch Fotovoltaik wertvoller Spitzenstrom gewonnen werde, der sonst durch konventionelle Kraftwerke erzeugt werden müsste. Denn je mehr Strom auf diese Weise von der Sonne gewonnen werde, um so geringer dürften auch die Preisspitzen in der Mittagszeit ausfallen, so die Naturschützer. Dies bedeute langfristige Stabilität für den Strompreis.

Die Naturschützer berufen sich unter anderem auf eine Studie des Instituts für Zukunfts-Energie-Systeme, die kürzlich erschienen ist.

Diese besagt unter anderem, dass aus der Erneuerbare Energien-Umlage lediglich ein halber Eurocent pro Kilowattstunde aus Kosten stamme, die nicht mit dem eigentlichen Zweck übereinstimmen. Eine Änderung fordert der Bund Naturschutz auch an der gültigen Rechtslage. Energieintensive Unternehmen beispielsweise tragen nur einen halben Cent pro Kilowattstunde bei, während private Haushalte mit 3,59 Cent belastet werden. Wenn diese Belastung gleichmäßiger verteilt sei, so die Naturschützer, betrage die Umlage für Haushalte in diesem Jahr lediglich 2,6 Cent pro Kilowattstunde.

Der Bund Naturschutz kommt deshalb zu folgendem Fazit: Nicht die Fotovoltaik koste übermäßig Geld, sondern die einseitige Förderung der Großindustrie auf Kosten der privaten Haushalte und des Mittelstands sei nicht nur ungerecht, sondern belaste den Industriestandort Deutschland. Denn sogar im Winter könne über die Fotovoltaik ein Viertel der Stromversorgung in Bayern gewährleisten. Der Strom aus der Sonne sei sogar teilweise billiger als konventionell erzeugte Energie und werde auch an der Strombörse in Leipzig teilweise billiger gehandelt.

Wer sich über günstigen Ökostrom informieren und vielleicht zu einem Anbieter aus den regenerativen Energien wechseln möchte, findet auf stromrechnervergleich.net alle wichtigen Infos dazu.

Quelle: e.r.

11.02.2012

Hausbaunews

Wie die Reinigung zu Hause sich in die ...

In vielen Haushalten reicht ein einziger Tag nicht mehr aus. Zwischen Arbeit, Kindern, Fahrwegen und unerwarteten Ereignissen rutscht die Hausarbeit oft ganz ans Ende der Prioritätenliste. Dabei ...

Regenwasser clever nutzen – Zisternen ...

Wasser ist unsere wertvollste Ressource. Gleichzeitig wird Trinkwasser aufwendig aufbereitet und kostet Geld, während Regenwasser kostenlos vom Himmel fällt. Für Hausbesitzer und Bauherren liegt ...

WeberHaus ist zum zwölften Mal ...

WeberHaus wurde in der aktuellen Focus Money-Studie zur Fairness von Fertighausanbietern erneut als „Fairster Fertighausanbieter“ ausgezeichnet – und das bereits zum zwölften Mal in Folge. Das ...

Amtlicher Lageplan und seine Bedeutung ...

Ein amtlicher Lageplan stellt die rechtliche Grundlage für jeden Bauantrag dar. Dabei handelt es sich um eine maßstabsgetreue Zeichnung des Grundstücks mit allen relevanten Informationen zur ...

Von der Baustelle zum Wohntraum: Die ...

Der Schlüssel zum neuen Fertighaus liegt endlich in Ihrer Hand. Nach Monaten der Planung und Baubegleitung beginnt nun die spannende Phase der Einrichtung. Viele Bauherren unterschätzen dabei die ...

Neue Altersstrukturen, neue ...

Der demografische Wandel zeigt sich nicht nur in der Altersstruktur der Gesellschaft, sondern insbesondere auch darin, wie diese unterschiedlichen Generationen miteinander leben – und wohnen. ...

Musterhäuser

Engelsby

Preis
auf Anfrage
Fläche
170,40 m²
Lengwil

Preis ab
442.784 €
Fläche
147,96 m²
VarioFamily 142

Preis
auf Anfrage
Fläche
129,00 m²
Zech

Preis ab
650.000 €
Fläche
281,90 m²
Brüssel

Preis ab
422.700 €
Fläche
169,00 m²
Kaliningrad

Preis
auf Anfrage
Fläche
300,00 m²

0