Gütegesicherte Fertigkeller seit 30 Jahren

Die Gütegemeinschaft Fertigkeller (GÜF) mit Sitz in Bad Honnef bei Bonn wurde jetzt von RAL Deutsches Institut für Gütesicherung und Kennzeichnung mit einer Urkunde für 30-jährige Mitgliedschaft ausgezeichnet. Seit nunmehr drei Dekaden belegen das RAL-Gütezeichen „Fertigkeller“ und die dem Zeichen zugrundeliegenden Güte- und Prüfbestimmungen RAL GZ 518 den hohen Qualitätsanspruch der heute bundesweit sechs führenden Hersteller industriell vorgefertigter Keller aus wasserundurchlässigem Stahlbeton und hochwertiger Bodenplatten. 
Ob Keller oder Bodenplatte: ein sicheres Fundament ist für jeden Hausbau das A und O. Foto: GÜF / Fertighaus WEISS
Ob Keller oder Bodenplatte: ein sicheres Fundament ist für jeden Hausbau das A und O. Foto: GÜF / Fertighaus WEISS
Anfang der 1970er Jahre waren die technischen Möglichkeiten der Vorfertigung so weit fortgeschritten, dass erste Baufirmen auf die Idee kamen, sich ernsthaft mit der Idee eines vorgefertigten Kellergeschosses zu beschäftigen. Rund zehn Jahre später fanden in Frankfurt die ersten Sitzungen zur Gründung eines Arbeitskreises für Fertigkellerhersteller statt, um über Qualitätsstandards für Produkte und Dienstleistungen der teilnehmenden Unternehmen zu beraten. 1987 entstand aus diesem Arbeitskreis heraus die Gütegemeinschaft Fertigkeller (GÜF), die ab 1993 RAL-Mitglied wurde und so ihren hohen Qualitätsanspruch sowie die Unabhängigkeit und Aussagekraft der Qualitätsbestimmungen und -kontrollen auf ein neues Niveau hob. Bis heute wurden die Güte- und Prüfbestimmungen RAL GZ 518 „Fertigkeller“ mehrfach an den Stand der Technik angepasst, um Bauherren zu jeder Zeit die passende Lösung für ihren Keller oder ihre Bodenplatte zu bieten. 
  
Träger des RAL-Gütezeichens sind heute die drei GÜF-Gründungsmitglieder „Braun. Ihr Keller.“, Knecht Kellerbau und Glatthaar Keller sowie die drei weiteren Unternehmen Bürkle Kellerbau, MB Effizienzkeller sowie Weiss Holzhausbau + Haustechnik. Die dem Gütezeichen zugrunde liegenden Güte- und Prüfbestimmungen beinhalten viele strenge Qualitätsanforderungen – angefangen bei technischen Ausführungsdetails, über eine Fertigstellungs- und Servicegarantie, bis hin zur exakten Umsetzung erforderlicher Baumaßnahmen im Zuge des Gebäudeenergiegesetzes (GEG), neuer DIN-Normen oder statischer Besonderheiten. Die regelmäßigen Qualitätskontrollen zur Bestätigung bestehender sowie Aufnahme etwaiger neuer Hersteller erfolgen durch die unabhängige Überwachungs- und Zertifizierungsstelle BMFcert. 
  
„Seit 30 Jahren bescheinigt das RAL Gütezeichen ‚Fertigkeller‘ Hausherstellern und Bauherren ein sicheres Fundament für den Hausbau – entweder mit einem variabel nutzbaren Keller, mit einer sicher ausgeführten Bodenplatte oder mit einer Mischform mit Teilunterkellerung. Anders als beim konventionellen Kellerbau werden Fertigkeller in industrieller Routine und mit hoher Präzision im Werk vorgefertigt und dann in kurzer Zeit auf dem Baugrundstück montiert. Das gibt allen Beteiligten größtmögliche Planungssicherheit in Sachen Qualität, Finanzierung und Baufortschritt“, erklärt GÜF-Geschäftsführer Georg Lange. 
  
Die großformatigen Bauelemente für einen Fertigkeller aus wasserundurchlässigem WU-Beton ermöglichen individuelle Grundrisse und Nutzungsoptionen, die das Erd- und Obergeschoss sinnvoll entlasten und erweitern können. Der Technikraum ist eine von vielen sinnvollen Möglichkeiten, ebenso wie die Garage, die Wellness-Oase, ein Hobbyraum oder auch eine separate Wohneinheit im Untergeschoss. In der über 40 Jahre andauernden Qualitätsoffensive der Fertigkellerhersteller haben diese weit mehr als 100.000 Keller an zufriedene Bauherren mit ganz individuellen Wünschen an ihr unterstes Stockwerk übergeben. Die meisten davon auch mit RAL Gütezeichen „Fertigkeller“.

Quelle: Gütegemeinschaft Fertigkeller (GÜF)

29.08.2023

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