Tipp: Energiesparen mit smarter Haus-Technik

Tipp 1: Intelligente Thermostate – aufs Grad genau heizen
Besonders viel Energie lässt sich beim Heizen einsparen – bis zu 30 Prozent laut der SmartHome Initiative Deutschland. Um von diesem Einsparpotenzial zu profitieren, muss nicht die komplette Heizungsanlage ausgetauscht werden. Stattdessen reichen programmierbare Thermostate. Diese können mit wenigen Handgriffen installiert werden und alte Drehregler ersetzen. Mit der intelligenten Wärmesteuerung lässt sich die Temperatur zentral regulieren und genau einstellen. „Es macht einen großen Unterschied, ob das Eigenheim auf 19 oder 22 Grad erwärmt wird. Denn jedes Grad weniger kann bis zu sechs Prozent Heizenergie einsparen“, erklärt Billmann. In Kombination mit Tür- und Fenstersensoren sind Thermostate für den Heizkörper noch effektiver. Registriert der Sensor das Öffnen einer Tür oder eines Fensters, drosselt das Thermostat automatisch die Heizung.Tipp 2: Automatische Rollläden halten die Wärme im Haus
Rollläden bilden ein Polster, das die kalte Außenluft daran hindert, die Fenster und die dahinterliegenden Räume runterzukühlen. Mit smarten Rollläden lässt sich genau einstellen, wann dieses Polster zum Einsatz kommen soll: Die Steuerung fährt die Rollläden hoch, sobald die Sonne auf die Fenster scheint. Das entlastet die Heizung tagsüber deutlich. Setzt die Dunkelheit ein, fahren die Rollläden herunter, um die vorhandene Wärme im Inneren zu halten.Die Funkmotorisierung ist eine Grundvoraussetzung für die smarte Rollladensteuerung. Deshalb ist die Nachrüstung bereits elektrisch bedienbarer Rollläden deutlich einfacher und kostengünstiger. Hier rät der Experte, die Installation von einem Fachmann durchführen zu lassen.
Tipp 3: Smart Home-System: Intelligente Geräte clever vernetzen
Damit alle energiesparenden smarten Geräte effizient zusammenarbeiten, ist die Verbindung der einzelnen Smart Home-Tools und damit die Einbindung in ein Smart Home-System ratsam. Die Basis dafür bildet zum Beispiel eine App, die die einzelnen Komponenten zentral zusammenführt, steuert und für einen automatischen Datenaustausch sorgt.Wer ein Smart Home-System in Betrieb nehmen möchte, hat die Wahl zwischen einem geschlossenen System, das die Produkte eines Herstellers intelligent vernetzt, und einem offenen System, bei dem Geräte von kooperierenden Herstellern integriert werden. Der Vorteil eines in sich geschlossenen Systems ist, dass die Verbindung häufig reibungsloser funktioniert. Ein offenes System hingegen erlaubt eine herstellerunabhängige Auswahl von Smart Home-Produkten. „Allerdings muss hier sehr genau auf die Art der Datenübertragung geachtet werden, damit die Geräte kompatibel sind“, erklärt der Modernisierungsberater.
Smarte Investition im Sinne der Nachhaltigkeit
Der Energieverbrauch des eigenen Zuhauses lässt sich mit kleineren Investitionen, aber auch mit umfangreichen Modernisierungen reduzieren. „Der Umfang des Einsparpotenzials hängt dabei nicht nur vom Gerät, sondern auch vom sonstigen Verhalten ab. Wird zum Beispiel das Thermostat auf 22 Grad eingestellt, kann damit keine Energie eingespart werden“, betont der Experte.Außerdem haben die Energiespar-Geräte eine Kehrseite: Sie verbrauchen ständig Strom. Das Öko-Institut geht nach Abzug des Zusatzstroms dennoch von einer Energieeinsparung von bis zu zehn Prozent aus. Der Experte rät: „Bevor ein Smart Home-System installiert wird, ist es ratsam, mit ein bis zwei Produkten zu beginnen und anschließend zu entscheiden, ob ein Smart Home zu einem passt.“
14.03.2023
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