Intelligente Haustechnik wird zum Must-have im Neubau
Eine gute Planung ist das A und O
Ausgangspunkt für die Planung der Haustechnik in einem Fertighaus sind dessen industrielle Vorfertigung sowie das Alles-aus-einer-Hand-Prinzip der Hersteller. Alle Wünsche des Bauherrn fließen rechtzeitig in die Planung ein und werden direkt vom Haushersteller in die Tat umgesetzt. Es sind keine unterschiedlichen Ansprechpartner und Gewerke zwischengeschaltet. Bevor das Haus entsteht, werden die baulichen Details und die gewünschte Ausstattung exakt aufeinander abgestimmt. Bei der Vorfertigung werden bereits Leerrohre und Leitungen in Wänden und Decken integriert, sodass die Verkabelung unterschiedlichster Komponenten gut, sicher und unscheinbar funktioniert. Auf Wunsch ist je nach Ausstattung auch eine funkbasierte Vernetzung möglich. „Die Haushersteller bieten unterschiedliche Lösungen und Systeme an. Wer sich erstmalig mit dem Thema Smart Home befasst, lernt die spannenden Möglichkeiten im Zuge der Hausplanung kennen. Bauherren, die schon genauere Vorstellungen haben, sollten diese frühzeitig im Planungsprozess einbringen“, empfiehlt Fabian Tews.Was kann ein Smart Home?
Ein Smart Home kann verschiedene Funktionen ausführen bzw. mit unterschiedlichen Einzellösungen ausgestattet sein. Gefragt sind Informationen über das eigene Zuhause, die jederzeit komfortabel per Smartphone oder auf Displays vor Ort abrufbar sind: Welche Fenster sind geöffnet? Wie hoch steht die Heizung im Kinderzimmer? Habe ich das Licht ausgemacht und die Türe abgeschlossen? Wie viel Strom hat meine Photovoltaikanlage letzte Woche erzeugt? Über die reine Information hinaus, zielt ein Smart Home aber auch auf die mobile Bedienung der vernetzten Technik ab. So können etwa Fenster, Licht, Heizung und Haushaltsgeräte auch bequem von unterwegs oder zuhause per Sprachbefehl angesteuert werden.Automatische Anwendungsszenarien für mehr Komfort und Sicherheit
Hinzu kommen Anwendungsszenarien, die das Smart Home-System auf Wunsch automatisch ausführt. Zum Beispiel: Wenn der Wettersensor Wind registriert, wird die Markise eingefahren und die Rollläden werden geschlossen. Oder: Wenn ein Sensor zu viel CO2 meldet, wird das Fenster geöffnet und die Heizung vorübergehend abgeschaltet – sofern nicht ohnehin eine Lüftungsanlage im Einsatz ist. „Derartige Szenarien können sich auf unzählige Vorlieben einstellen und verschiedene Sensoren und Geräte einbeziehen“, sagt Tews.Von Wetterdaten und Temperaturfühlern über Geräusch- und Bewegungsmelder bis hin zu Kontaktsensoren für Türen und Fenster werden heute allerhand Daten generiert und an anderer Stelle im Smart Home genutzt. „Viele Möglichkeiten sind primär Komfort-Features, die den Alltag erleichtern oder aufwerten“, weiß der BDF-Sprecher. Andere aber dienten dem Energiemanagement und seien damit sowohl energie- als auch kosteneffizient. „Nicht zuletzt spielt das Thema Sicherheit und Einbruchschutz eine große Rolle bei der Ausstattung eines Neubaus. Ein Smart Home ermöglicht Anwesenheitssimulationen, die das Haus niemals unbewohnt erscheinen lassen. Zudem können die Bewohner mit der richtigen Technik auch von unterwegs einen Blick in die eigenen vier Wände werfen – das gibt ihrem Haus und auch ihnen persönlich Sicherheit“, schließt Tews.
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