Innenputz - Baulexikon Begriffsdefinition


Innenputz

ist ein Baustoff, der speziell für die Anwendung auf den Innenwänden von Gebäuden entwickelt wurde. Er dient dazu, die Wände zu glätten, Unebenheiten auszugleichen, eine dekorative Oberfläche zu schaffen und die Wände vor Umwelteinflüssen zu schützen. Innenputz spielt eine wichtige Rolle bei der Gestaltung und dem Finish von Innenräumen.

Einige der gängigen Innenputzarten sind
  • Glattputz,
  • Raufaserputz,
  • Kratzputz,
  • Reibeputz und
  • Strukturputz.
Ebenso kann Mikrozement als Spachtelmasse hinzugezählt werden.

Dem Innenputz kommen dabei mehrere Funktionen zuteil:

Glätten und Ebnen: Er gleicht Unebenheiten und Rauheiten auf den Wänden aus, und erzeugt eine gleichmäßige und ebene Oberfläche.

Dekorative Gestaltung: Innenputz kann in verschiedenen Texturen und Mustern aufgetragen werden, um den gewünschten ästhetischen Effekt zu erzielen. Dies ermöglicht eine individuelle Gestaltung der Innenräume.

Schutz: Innenputz schützt die Wände vor mechanischen Beschädigungen und Abnutzung. Er kann dazu beitragen, Feuchtigkeit abzuweisen und die Wände vor Schimmelbildung zu schützen.

Wärmedämmung: In einigen Fällen kann spezieller Wärmedämmputz verwendet werden, um die Isolierungseigenschaften der Innenwände zu verbessern und die Energieeffizienz des Gebäudes zu steigern.

Die Auswahl des richtigen Innenputzes hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter die beabsichtigte Verwendung des Raums, die gewünschte Optik und die bautechnischen Anforderungen.

Weitere Informationen siehe: Putz

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