Energiewende braucht Solar- und Windenergie gleichermaßen
Für die Solarbranche sind die jüngsten Erfolge kein Grund zum Feiern: Die erzielten Zuschlagsmengen für ebenerdige Solarparks werden von den Photovoltaik-Auktionsvolumen des Folgejahres wieder abgezogen. Auch die aktuell von der Bundesregierung für die Jahre 2019-2021 geplanten Sonderausschreibungen für große ebenerdige Solarparks sind nach BSW-Einschätzung weitgehend wertlos.
So soll gleichzeitig zur Einführung der Sonderauktionen für ebenerdig errichtete Solarparks die Förderung neuer Solardächer zum 1.1.2019 überraschend um zusätzlich 20 Prozent gekappt werden. Im Verlauf des Jahres 2020 soll sie mit Erreichen des „52-GW-Deckels“ nach dem Willen des BMWi sogar ganz auslaufen, obwohl zu diesem Zeitpunkt auch nach Auffassung von Regierungsgutachtern erst wenige Solarprojekte ganz ohne Förderung auskommen werden. Der Förderdeckel wurde im Jahr 2012 eingeführt, als Solarstrom noch deutlich teurer war und die Klimaziele weniger anspruchsvoll. Seitdem wurden die Marktprämien bereits halbiert, gegenwärtig sinken sie monatlich regulär um 1 Prozent.
„Dies ist bereits ambitioniert, aber gerade noch verkraftbar. Beseitigt der Bundestag jetzt jedoch nicht endlich den Förderdeckel und verzichtet er auf ein Veto gegenüber den zusätzlich geplanten Einschnitten, so wird das die Energiewende in den Städten ausbremsen und tausende weitere Jobs in der Solarbranche kosten“, warnt Carsten Körnig, Hauptgeschäftsführer des BSW. „Die geplanten zusätzlichen Solarparks auf dem Land sind zu begrüßen, werden diesen Anschlag auf die Energiewende aber nicht auffangen können. So sind die Klimaziele nicht erreichbar“, mahnt Körnig.
„Deutsche Unternehmen bestimmen weltweit die Entwicklung in den Technologien auf die sich die Energiewirtschaft der Zukunft stützt. Schon deshalb ist die Energiewende eine ökonomische Chance für unser Land. Die Energiewende braucht einen breiten Technologiemix in der Erzeugung, im Vertrieb und der Sicherstellung der Versorgungssicherheit. Die spezifischen Stärken von Offshore, Wind an Land und Photovoltaik komplettiert um Biogas ergänzen sich ideal. Wir fordern die Bundesregierung auf, jetzt deutlich zu machen, mit welchem Zeit- und Mengenvorgaben der Zubau der Erneuerbaren Energien das 2030er-Ziel von 65 Prozent erreichbar macht“, so Hermann Albers, Präsident Bundesverband WindEnergie.
16.12.2018
Hausbaunews
Das Flachdach beim Fertighaus - Das ist ...
Flachdächer erleben im Fertighausbau eine bemerkenswerte Renaissance. Die klare, kubistische Formensprache harmoniert perfekt mit zeitgenössischer Architektur und bietet Bauherren vielfältige ...
ISOWOODhaus: Seit 10 Jahren Mitglied im ...
Mit einer Urkunde für 10-jährige Mitgliedschaft im Bundesverband Deutscher Fertigbau (BDF) wurde jetzt das Sauerländer Unternehmen ISOWOODhaus - holz & raum aus Finnentrop ausgezeichnet. Als ...
Rohrbruch im Neubau? Ein Leitfaden für ...
Gerade in einem nagelneuen Fertighaus rechnet niemand mit Problemen in der Haustechnik. Die Rohre sind frisch verlegt, alle Komponenten funkeln in neuem Glanz. Dennoch können schon kurz nach dem ...
Vom Umzug zur Traumruhe: Meine Suche ...
Fast ein Drittel unseres Lebens verbringen wir schlafend. Doch wie viele von uns haben jemals wirklich in das ideale Bett investiert? Eine aktuelle Umfrage zeigt, dass nur ein kleiner Prozentsatz der ...
Die exklusive Marke prediger.select
Mit prediger.select launcht das Hamburger Traditionsunternehmen eine neue Eigenmarke, die auf Flexibilität, Modularität und Lichtqualität setzt. Mit hochwertigen Oberflächen und präzise ...
Welche Energieeffizienz-Trends gibt es ...
Die Baubranche wandelt sich zu klimaneutralen Gebäudekonzepten. Moderne Fertighäuser führen diese Entwicklung an und verbinden präzise industrielle Fertigung mit den höchsten energetischen ...