Tipp: Dachdämmung mit Polyurethan-Platten

Ein gut gedämmtes Dach ist unverzichtbar, um die Lebensqualität im eigenen Haus zu erhöhen und die Energiekosten vergleichsweise gering zu halten. Denn eine gute Dämmung bewirkt unter anderem, dass im Winter die Heizenergie und im Sommer die kühle Luft im Gebäude bleiben, anstatt sich nach draußen zu verflüchtigen. Wer also neu baut oder ein altes Haus saniert, sollte darauf ein starkes Augenmerk legen.
Ein Dachausbau schafft Wohnraum. Wichtig ist dabei eine gute Dämmung. Foto: djd / Linzmeier Bauelemente / Oliver Heinl
Ein Dachausbau schafft Wohnraum. Wichtig ist dabei eine gute Dämmung. Foto: djd / Linzmeier Bauelemente / Oliver Heinl
Optimalerweise holt ein Bauherr zuerst eine qualifizierte Energieberatung für eine passende Gebäudedämmung im Zusammenspiel mit Heizungsanlage und Fenstern ein. Geht es dann an die konkrete Auswahl der Dämmstoffe, sollte man neben einer hervorragenden Isolierfähigkeit auch auf Nachhaltigkeit und einfache Handhabung beim Verbauen Wert legen.

Steildachdämmung mit PU-Schaumplatten

Im Dachgeschoss raten Energieberater und Fachleute bei Neubau und Sanierung zur Steildachdämmung. Dabei wird der Wärmeschutz in Form einer Dämmplatte auf die Dachsparren montiert und erzielt somit eine besonders effiziente Wirkung. Hier haben sich Lösungen mit Hartschaumdämmplatten aus Polyurethan (PU), wie Linitherm von Linzmeier, bewährt. Im Vergleich zu anderen Dämmstoffen fallen diese bei gleichem Wärmedurchgangskoeffizienten deutlich schlanker und leichter aus. Jeder gewünschte Energiesparstandard bis hin zum Passivhausstandard kann damit erreicht werden. Eine reine Aufdachdämmung mit PU-Dämmplatten fällt zwar etwas dicker aus als eine Kombination aus Zwischensparren- und Aufdachdämmung, spart jedoch einen Arbeitsschritt, da die zusätzliche Verfüllung zwischen den Dachbalken entfällt. Zudem sind so sichtbare Balken in den Wohnräumen des Obergeschosses möglich – das sorgt für Gemütlichkeit. Wer jedoch eine Hybrid-Lösung aus Zwischensparrendämmung und schlanker Steildachdämmung bevorzugt, kann diese ebenfalls mit den Linitherm-Produkten realisieren.

Vorteile der PU-Dämmung

Ein Dachstuhl muss bei einer Sanierung mit PU-Dämmung aufgrund des leichten Dämmstoffs in den seltensten Fällen ertüchtigt werden. Im Neubau begünstigt der leichte Dämmstoff, dass Sparren filigraner ausfallen können. Darüber hinaus hat der Dämmstoff eine extrem hohe Nutzungsdauer von mehr als 50 Jahren und erreicht mühelos Energiestandards weit über das Gebäudeenergiegesetz (GEG) hinaus. Auch die Verarbeitung ist leicht: In einem Arbeitsgang entsteht eine dichte, homogene Dämmschicht plus Unterdeckung und die darunterliegenden Wohnräume bleiben auch während der Sanierung bewohnbar.
Polyurethan-Dämmplatten mit dem Nut- und Feder-Prinzip sind leicht zu verlegen. Foto: djd / Linzmeier Bauelemente
Polyurethan-Dämmplatten mit dem Nut- und Feder-Prinzip sind leicht zu verlegen. Foto: djd / Linzmeier Bauelemente

Bei Dämmstoffen auf die Umweltfreundlichkeit achten

Besonders umweltfreundlich sind Dämmmaterialien mit Biomasse-Anteil. Der Polyurethan-Dämmkern des Produkts Linitherm Loop Pal N+F von Linzmeier wird bereits jetzt aus Rohstoffen hergestellt, die wiederum aus rund 60% Biomasse generiert werden. Gewonnen aus Pflanzenabfällen der Landwirtschaft, zum Beispiel aus Pflanzenstängeln, ausgedroschenem Mais oder Stroh. Nach ihrem Rückbau sind diese Produkte recycelbar.

Zertifizierte Dämmplatten

Alle Linitherm-Dämmplatten von Linzmeier sind „Pure-Life“-zertifiziert. Das heißt, in ihnen werden keine Stoffe verwendet, die als krebserregend oder erbgutverändernd gelten. Pure-Life-zertifizierte Produkte können zudem in Neubauten und Sanierungen eingesetzt werden, die eine QNG-Zertifizierung benötigen. Im DGNB Navigator finden sich Linzmeier Produkte für das Steildach, das Flachdach und den Innenausbau, die für ein DGNB zertifiziertes Gebäude eingebaut werden können.

Quelle: to.djd.

17.02.2025

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