Gute Gründe für den Einsatz einer Enthärtungsanlage
Wann ist Wasser hart?
Störende Flecken auf Badfliesen und Armaturen oder eine weiße Schicht im Wasserkocher sind eindeutige Zeichen von Kalkablagerungen. Doch damit lässt sich nicht die genaue Wasserhärte bestimmen. Ausschlaggebend ist die Menge der im Trinkwasser enthaltenen Kalzium- und Magnesium-Ionen. Diese verbinden sich mit dem im Wasser enthaltenen Kohlensäure zu Kalk. Je höher die Konzentration von Kalzium und Magnesium, desto härter das Wasser.Über die Wasserhärte kann der örtliche Wasserversorger Auskunft geben – oder man bestimmt sie mithilfe eines Tests selbst. Von hartem Wasser spricht man bei einer Wasserhärte von 14-21 Grad dH (deutscher Härte). Eingesetzt werden kann eine Enthärtungsanlage zur Reduzierung von Kalkablagerungen bereits ab einem mittleren Härtegrad von 8,4 bis 14 Grad dH.
So funktioniert eine Enthärtungsanlage
Die Reduzierung der Wasserhärte wird durch das Ionentauschverfahren ermöglicht. Das Trinkwasser wird in der Enthärtungsanlage durch einen Behälter mit Austauschharz geführt. Das Harz enthält Natrium-Ionen, die die im Trinkwasser enthaltenen Kalzium- und Magnesium-Ionen ersetzen. Sobald die im Harz gespeicherten Natrium-Ionen aufgebraucht sind, wird es mit einer Regeneriersalzlösung gespült. Dadurch wird der Vorrat an Natrium-Ionen wieder aufgefüllt und die Enthärtungsanlage stellt wieder weiches Wasser zur Verfügung. Der Vorgang der Regeneration läuft zu Zeiten, in denen der Haushalt für gewöhnlich kein Wasser verbraucht, zum Beispiel nachts. Denn während des Spülvorgangs kann die Enthärtungsanlage kein weiches Wasser bereitstellen. Bei einer hohen Beanspruchung einer Anlage, zum Beispiel in Mehrfamilienhäusern, kann auf Anlagen mit zwei Harzbehältern, einer sogenannte 2-Säulen-Enthärtungsanlage, zurückgegriffen werden, die die Versorgung mit weichem Wasser ohne Unterbrechung ermöglichen.Die Enthärtungsanlage arbeitet automatisiert, wartungsarm und zuverlässig. Lediglich das Regeneriersalz, das für die regelmäßige Spülung des Harzes benötigt wird, muss ab und an nachgefüllt werden.
Vorteile einer Enthärtungsanlage
Der Einsatz einer Enthärtungsanlage ermöglicht die Reduzierung der Wasserhärte. Empfohlen wird eine Resthärte von 3 bis 6 Grad dH. Je weicher das Trinkwasser ist, desto weniger Kalk bildet sich. Ablagerungen in den Rohrleitungen werden dadurch verhindert. Das beugt nicht nur Verstopfungen und Schädigungen vor, sondern auch der Ansammlung von Bakterien, da Unebenheiten in den Leitungen verhindert werden. Angenehmer Effekt ist auch, dass sich die sichtbaren Kalkablagerungen an Fliesen und Armaturen enorm reduzieren, wodurch der Reinigungsaufwand sinkt. Zugleich wird weitaus weniger Wasch- und Putzmittel benötigt.Weiches Wasser tut auch den wasserführenden elektrischen Geräten im Haushalt gut. Die Verhinderung von Kalkablagerungen an den Heizelementen wie zum Beispiel der Wasch- und Spülmaschine oder auch dem Wasserboiler erhöht deren Lebensdauer und spart Energie: Bereits eine minimale Kalkschicht an Heizelementen erhöht den Verbrauch. Wasserkocher und Kaffeemaschine müssen zudem seltener entkalkt werden. Als Bonus entfalten Tee und Kaffee ihren vollen Geschmack, da sie mit weichem Wasser optimal zubereitet werden.
Enthärtungsanlagen zum fairen Preis online kaufen
Mit der optimierten Anpassung der Wasserhärte beugen Hausbesitzer Schäden am Rohrleitungsnetz vor und investieren in den Werterhalt ihrer Immobilie. Erhältlich sind Enthärtungsanlagen zum Beispiel im Online-Fachhandel wie beim Haustechnikshop Selfio, der Profi-Produkte aus dem Fachhandel für Privatkunden anbietet. Das Sortiment zur Wasseraufbereitung umfasst Enthärtungsanlagen für alle Bedürfnisse. Modelle für die Ausrüstung von Ein- und Mehrfamilienhäusern stehen in unterschiedlichen Ausstattungen zur Auswahl. Darunter auch smarte Geräte und Duplex-Anlagen, die mit zwei Salzbehältern ausgestattet sind. Für alle Fragen stehen die Wasserexperten von Selfio in einer Fachberatung persönlich zur Verfügung.10.02.2022
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