ist eine bauliche Maßnahme, die dazu dient, Bauteile vor Feuchtigkeit zu schützen. Eine Hinterlüftung kann an vielen Stellen eines Gebäudes von Vorteil sein. Das Grundprinzip besteht darin, dass zwischen dem außenliegenden Bauteil und der innenliegenden Konstruktion eine Lüftungsschicht mit Ablüftungsöffnungen erforderlich ist. So muss zum Beispiel das Steildach eines ausgebauten Dachgeschosses gleich zweimal hinterlüftet werden. Die erste Luftschicht dient der Hinterlüftung der Dacheindeckung. Die zweite ist notwendig, um das Unterdach oder die Unterspannbahn oberhalb der Wärmedämmung zu hinterlüften.