Auf Holz bauen – gesund für Klima und Mensch

Klimaschutz, ein effizienter, nachhaltiger Umgang mit Ressourcen sowie Schutz der Biodiversität prägen als gesellschaftliche Herausforderungen unsere Zeit. Dem Komplex Bauen und Wohnen kommt auf Grund der vielen Millionen Bauwerke eine besondere Verantwortung zu. Mocopinus, Vollholzprofil-Hersteller für Fassaden, Decken, Böden und Terrassen, zeigt auf, wie eine Stärkung des Holzbaus in Deutschland zu klimagerechtem und ressourceneffizientem Bauen beiträgt.
Die Verwendung von Vollholzprofilen im Wohn- oder Schlafraum verhindert unnötige CO2-Emissionen und sorgt für natürliche Behaglichkeit. Foto: MOCOPINUS
Die Verwendung von Vollholzprofilen im Wohn- oder Schlafraum verhindert unnötige CO2-Emissionen und sorgt für natürliche Behaglichkeit. Foto: MOCOPINUS

Treibhausgase binden

Der Materialbedarf im Bausektor ist hoch. Nachwachsende Rohstoffe gilt es in Zukunft bei Neubauten und Altbestandsanierung stärker zu berücksichtigen. Holz steht dabei im Fokus: Allein in Deutschland wachsen innerhalb einer Sekunde vier Kubikmeter Holz heran. Ein effizienter Holzeinsatz im Bauwesen gewährt Rohstoff-Souveränität und schützt die Umwelt. Das in Bäumen gespeicherte Kohlenstoffdioxid entweicht auch bei Weiterverarbeitung des Holzes nicht in die Atmosphäre. Es bleibt gebunden, denn gerade im Hausbau weisen verwendete Holzprodukte eine lange Nutzungsdauer auf. Auf dem Weg zur Klimaneutralität des Gebäudebestands spielt die lange Speicherung des Kohlenstoffdioxids eine wesentliche Rolle. Langlebige Holzprodukte funktionieren als Kohlenstoffspeicher wie ein zweiter Wald. Zudem ersetzt die Verwendung von Holz andere Materialien und vermeidet deren CO2-Emissionen. Diese Substitutionswirkung stellt den größten Klimaschutz-Hebel dar. Außerdem bringt Holz hervorragende statische Eigenschaften mit und hält hohen Temperaturschwankungen, Witterungseinflüssen und Feuchtigkeit stand.

Hölzerne Komfortzone

Auch in Innenräumen macht Holz eine gute Figur. „In Sachen Komfort, Verbesserung der Raumakustik, Luftfeuchtigkeitsregulierung oder Verringerung schädlicher VOC-Emissionen rangiert Holz ganz oben“, betont Mocopinus-Geschäftsführer Eric Erdmann. Zudem lösen die visuellen, taktilen und olfaktorischen Interaktionen mit dem Material eine Vielzahl interessanter gar gesundheitsfördernder Effekte aus. Wie die Forschung zeigt, beruhigen sich in holzverkleideten Umgebungen der menschliche Herzschlag und die -frequenz. Ferner normalisiert sich der Cortisol-Spiegel und das Nervensystem entspannt sich. Außerdem besitzt Holz ohne zusätzliche Oberflächenbehandlung antimikrobielle Eigenschaften. Den Trend zu Holzböden und -wänden greifen sowohl Innenarchitekten in öffentlichen Einrichtungen wie Schulen und Ämtern, als auch private Bauherren bei der akzentuierten Gestaltung privater Räume wie Schlaf-, Arbeits- oder Wohnzimmer vermehrt auf.

Quelle: MOCOPINUS GmbH & Co. KG

11.01.2024

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