Immer beliebter: das Pultdach

Bei der Auswahl des passenden Fertighauses gibt es viele wichtige Punkte zu beachten. Einer von ihnen ist die Entscheidung für ein Dach, das den individuellen Vorstellungen am nächsten kommt.
Foto: Fertighaus Weiss
Foto: Fertighaus Weiss

Immer beliebter ist hierbei das Pultdach, das sich vom üblichen Erscheinungsbild vieler bisher gebauter Häuser deutlich unterscheidet. Bevor die Bauherren die endgültige Entscheidung fällen, sind einige Aspekte zu beachten.

Vor- und Nachteile des Pultdaches berücksichtigen

Moderne Pultdächer bei Fertighäusern sind architektonisch sehr interessant. Wer sich dafür begeistert, sollte nicht nur die optischen Aspekte berücksichtigen, sondern objektive Vor- und Nachteile gegeneinander abwägen.

Ein großer Vorteil des Pultdaches ist, dass im Obergeschoss kaum Wohnfläche verloren geht. Während bei einem herkömmlichen Satteldach auf beiden Seiten Schrägen entstehen, ist diese beim Pultdach nicht der Fall. Außerdem ist es möglich, das Dach relativ hoch anzusetzen, sodass die Räume im oberen Bereich des Hauses nahezu vollständig nutzbar sind und durch Schrägen kaum ein Verlust entsteht.

Pultdächer fallen durch ihre einseitige Neigung stark ins Auge. Wie stark die Neigung beim eigenen Haus sein kann, hängt nicht nur vom persönlichen Geschmack ab. Wichtig ist, die Dacheindeckung bei der Planung einzubeziehen. Wer beispielsweise mit Dachziegeln eindeckt, braucht bei einer niedrigen Neigung ein wasserdichtes Unterdach.

Ein Dach, das nur über eine geringe Neigung verfügt, ist zudem unter Umständen mehrmals jährlich zu reinigen. Bei einer höheren Neigung und einem schmalen Wellenmuster der Dacheindeckung entwickelt das Regenwasser eine größere Kraft und spült dadurch Verunreinigungen herunter. Steht das Haus in direkter Nähe zu hohen Bäumen sind rastende Vögel und deren Kot zu berücksichtigen. Den zusätzlichen Aufwand der Reinigung beziehungsweise die Durchführung durch einen professionellen Anbieter ist bei der Planung einzubeziehen.

Solaranlage auf dem Dach

Ein Pultdach lässt sich gut nutzen, um Energie zu sparen. Dafür ist die geschlossene Seite in Richtung Süden zu bauen. Auf dem lang heruntergezogenen Dach können Bauherren eine Solaranlage anbringen und dadurch zumindest einen Teil des benötigten Stroms selbst herstellen. Da das Dach in diesem Fall direkt in Richtung Sonne verläuft, ist es notwendig, eine hochwertige Dämmung einzubauen. Wer hier versucht, Kosten zu senken, spart an der falschen Stelle und muss sich im Sommer über hohe Temperaturen im Dachgeschoss ärgern. 

Bauherren, die lichtdurchflutete Räume im Obergeschosse bevorzugen, müssen auf eine Solaranlage auf dem Dach verzichten. Hohe Fenster im Obergeschoss ermöglichen ist aber, dass viel Sonne eindringt und dadurch eine tolle Atmosphäre entsteht.

Zusammenfassend lässt sich sagen:
  • Kaum Verlust an Wohnfläche im Obergeschoss.
  • Wasserdichtes Unterdach ist je nach Dacheindeckung und Neigungswinkel notwendig.
  • Professionelle Reinigung ist unter Umständen finanziell einzuplanen.
  • Solaranlagen sind beim Bau Richtung Süden möglich.

Quelle: s.o.

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